Reformpolitik


Lesedauer: 2 Minuten

13. Februar 2009

Heinrich-Böll-Stiftung, Vera Lorenz, Pressesprecherin
Schumannstr. 8, 10117 Berlin
T 030-285 34 - 217 F 030-285 34 - 494
mobil 0160-365 77 13
Email lorenz@boell.de , Internet www.boell.de

Reformpolitik
Zum spannungsreichen Verhältnis von Spin, PR und Substanz
Podiumsdiskussion

Datum: 20. Februar (Fr) 2009, 19.30 Uhr
Ort: Beletage der Heinrich-Böll-Stiftung, Schumannstr. 8, Berlin-Mitte

Mit
Björn Böhning, SPD
Thea Dückert, MdB B90/Grüene
Tobias Dürr, "Berliner Republik"
Christoph Egle, Hrsg."Das rot-grüne Projekt"

Moderation: Ralf Fücks, Heinrich-Böll-Stiftung

"Der Reformbegriff ist jedenfalls völlig verbrannt. Wenn die Leute Reformen hören, halten sie nur noch ihre Portemonnaies fest.
Die Parteien haben es nicht geschafft, die Reformen der vergangenen Jahre einzuordnen in eine Gesamterzählung.
Welche Gesellschaft wir in Zukunft haben wollen, wird nicht deutlich." (Frank Karl, Leiter der Studie der Friedrich-Ebert-Stiftung über Demokratievertrauen)
Mit Blick auf das rot-grüne Projekt und die Agenda 2010 beschäftigen wir uns gemeinsam mit Experten und Beteiligten mit der Frage, wie Reformpolitik und ihre Erzählung gelingen kann. Wie wesentlich waren im Fall der Agenda 2010 tatsächlich Probleme der Vermittlung und der Kommunikation? Ist politische Kommunikation als reine
Verkaufs- und Sachzwangrhetorik begriffen und an Dienstleister in diesem Sinne übertragen worden, wie Kommunikationsfachleute bemängeln?
Parteiübergreifend besteht Konsens über weiteren Reformbedarf.
Was aus den Erfahrungen mit der Agenda 2010 für zukünftige Projekte mitgenommen werden kann, wollen wir sowohl aus der Sicht von Kommunikationsexperten als auch aus der der Politik diskutieren.

Eine Kooperation mit der Deutschen Gesellschaft für Politikberatung

Kontakt: Dr. Anne Ulrich, Grüne Akademie in der Heinrich-Böll-Stiftung
T 030- 28534-120, E ulrich@boell.de
www.gruene-akademie.de

Zum Warenkorb hinzugefügt: