Heinrich-Böll-Stiftung, Vera Lorenz, Pressesprecherin
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Die Hochschule als politischer Ort: In Freiburg startet "Wissen, was wirkt - Die Campustour 2009"
Mit 53 Veranstaltungen in ganz Deutschland holt die Heinrich-Böll-Stiftung gesellschaftliche Debatten an die Hochschulen.
Die Campustour "Wissen, was wirkt" startet am 23./24. April in Freiburg und endet mit einer hochschulpolitischen Konferenz am 26./27. Juni in Berlin. Dazwischen liegen Debatten, Ausstellungen, Lesungen, Vorträge und Wissenschaftssalons zu den Themen Wirtschaftskrise und Klimawandel, Europa und die Zukunft der Demokratie.
Die Campustour "Wissen, was wirkt" macht Hochschulen zu Orten der Diskussion über aktuelle Herausforderungen und die Gesellschaft von morgen. Sie wendet sich gegen den aktuellen Trend, die Hochschule als Dienstleistungsunternehmen zu verstehen, und will dazu beitragen, die Politik an die Hochschulen zu holen.
Zielgruppe sind Studierende und Lehrende.
"Wir sind mitten in einer Jahrhundertkrise, und an den Hochschulen geht alles seinen gewohnten Gang? Wir glauben nicht, dass die Debatte über die Zukunft von Wirtschaft und Gesellschaft sang- und klanglos an den Hochschulen vorbeigeht", erklärt Ralf Fücks, Vorstand Heinrich-Böll-Stiftung, zum Tourauftakt.
Die Campustour ist eine Kooperation der Heinrich-Böll-Stiftung mit ihren 16 Landesstiftungen.
Zur Campustour erscheint eine Zeitung (PDF, 4 Seiten).
Mehr über die Campustour 2009 unter: "Wissen, was wirkt - Die Campustour 2009" (Tourkalender, Diskussionen über die Relevanz der Hochschule, Beispiele für studentisches Engagement, Studieren in Europa, Tourclip etc.)
Fachkontakt:
Stephan Ertner
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