Raus aus der Dauerkrise Statement Gemeinsamer Aufruf internationaler Ökonom*innen und Organisationen für neue, resilienzorientierte Politikansätze zur Bewältigung der Klima-, Gesundheits- und Finanzkrise zum Start des Netzwerk- und Forschungsprojektes "Transformative Responses to the Crisis" der Heinrich-Böll-Stiftung und der Bürgerbewegung Finanzwende.
Wirtschaftswachstum war gestern - Donut ist heute Buchrezension Im April 2018 hat Kate Raworth in der Heinrich-Böll-Stiftung ihr Buch „Die Donut-Ökonomie“ präsentiert. Ihre Idee ist so genial einfach, dass man sich fragt, wieso niemand früher darauf gekommen ist. Von Jonathan Barth
Grundlagen für einen Wohlstand ohne Wachstum Gastbeitrag Unsere Wirtschaft ist auf Produktivität und Wachstum fixiert. Wie können wir sie in ein Wirtschaftsmodell verwandeln, das auf einem breiterem Wohlstandskonzept aufbaut? Das unser Leben wertvoll macht, statt unseren Planeten zu zerstören? Von Tim Jackson
Wohlstand ohne Wachstum – das Update Die deutlich erweiterte Neuauflage von Tim Jacksons Wohlstand ohne Wachstum bietet eine aktuelle wie fundierte Analyse der Auswirkungen der Finanz- und Wirtschaftskrisen und des ungebrochenen Strebens nach Wachstum.
Die G20 und die internationale Steuerpolitik: Schäubles Bande Am Freitag, den 17. März treffen sich die G20-Finanzminister in Baden-Baden. Wolfgang Schäuble sollte seine Blockadehaltung in Fragen der Steuertransparenz aufgeben und das Forum für den Kampf gegen Steuerflucht nutzen. Auf europäischer Ebene fehlt bisher die Bereitschaft dazu. Von Sven Giegold
Das deutsch-französische Verhältnis: Die Angst vor dem ewigen Hegemon Europa braucht ein stabiles deutsch-französisches Verhältnis. Doch in der Schulden- und Flüchtlingskrise vertreten Paris und Berlin nicht nur unterschiedliche Positionen - die Debatten in beiden Ländern sind geprägt von Stereotypen über den Nachbarn. Von Dr. Christine Pütz
Grüne Wirtschaftspolitik: Niemals strangulierend, immer stimulierend Um das alte Versprechen vom Wohlstand für alle einzulösen, müssen Wirtschaftswachstum und Naturverbrauch entkoppelt werden. Das geht nur mit einem ökologischen Ordnungsrahmen für die Wirtschaft - und europaweit einheitlichen Standards für die digitale Ökonomie. Von Winfried Kretschmann
Der Euro, eine Krisenwährung Im Schnelldurchgang und unvollständig entstand 1992 die Währungsunion. Fehlende Gremien und mangelnde Kontrollen machten die Fehler in der Haushaltspolitik der Krisenländer erst möglich. Nun stellt sich die große Frage, ob die nationalen Parlamente Eingriffe in ihre Steuerhoheit erlauben. Von Daniela Schwarzer
Starkes Deutschland mit schwacher Verantwortung In der Bekämpfung der Eurokrise hat sich die deutsche Bundesregierung als handlungsfähig erwiesen. Aber das reicht nicht. Wer so stark von der EU profitiert, muss mehr Lasten und Aufgaben übernehmen – und der Bevölkerung die Gründe dafür genau erklären. Von Ulrike Guérot und Victoria Kupsch