Brasiliens Handel mit China: Esel als Beigabe Hintergrund China importiert nicht nur brasilianisches Rindfleisch und Soja, sondern hat auch Interesse an den im Nordosten Brasiliens verbreiteten Eseln, deren Haut der Grundstoff für Gelatine ist, die in der Produktion von Kosmetik verwendet wird. Die freilebenden Tiere werden gefangen und als eine Art Zugabe an China abgegeben. Von Joana Suarez
Die neue Dreiecksbeziehung zwischen den USA, China und Lateinamerika am Beispiel Mexikos Analyse Das Volumen chinesischer Importe in Mexiko ist in den letzten Jahren rasant gestiegen. Wie es um die Zusammenarbeit beider Länder bei Infrastrukturprojekten und die vom chinesischen Staatspräsidenten 2013 verkündete „umfassende strategische Partnerschaft“ steht, analysiert unser Autor Enrique Dussel Peters. Von Enrique Dussel Peters
„Die EU verliert langsam die Geduld mit chinesischen Hinhaltetaktiken“ Interview Am 9. April 2019 findet das nächste Gipfeltreffen EU-China in Brüssel statt. Unsere Büroleiterin vor Ort Eva van de Rakt sprach mit dem Europaabgeordneten Reinhard Bütikofer (Die Grünen/EFA) über seine Erwartungen an die anstehenden Gespräche und Verhandlungen. Von Eva van de Rakt
Schwer verfahren: Das Autobahnprojekt in Nigerias Cross River State Drei Monate nach dem ersten Spatenstich für den Bau einer Autobahn in Nigerias Cross River State regte sich Widerstand. Die Menschen fürchten, für die entstandenen Enteignungen nicht entschädigt zu werden. Von Pamela Braide
Monopoly in Afrika? Eröffnungsrede Mit einer Rede zu den neuen Plänen der deutschen, europäischen und internationalen Afrikapolitik eröffnete Barbara Unmüßig, Vorstand der Heinrich-Böll-Stiftung die zweitägige internationale Konferenz. Von Barbara Unmüßig
G20 und Handel Die G20-Handelsagenda steht im Widerspruch zur Agenda der WTO und der der Vereinten Nationen. In vielen Ländern herrscht zudem eine krasse Ungleichheit zwischen den Arbeitskräften. Für Nichtregierungsorganisationen und Vertreter/innen der Zivilgesellschaft gibt es also viel zu tun. Von Motoko Aizawa
Landimporte: Welthandel ist Flächenhandel und gerechter Verbrauch Die EU lebt von den Anbaugebieten jenseits ihrer Grenzen. Ihr „virtueller Land- Fußabdruck“ für den Import von Nahrungs- und Futtermitteln ist gewaltig. Von Ariadna Rodrigo