Rückkehr nach Köln 1946 Veröffentlicht: 18. Januar 2008 Nachdem die Familie 1946 nach Köln zurückgekehrt war, richtete sie sich in einem halbzerstörten Haus in Köln-Bayenthal, Schillerstraße 99 ein. Heinrich Böll schreibt sich erneut an der Kölner Universität ein und arbeitet als Hilfsarbeiter in der elterlichen Schreinerwerkstatt im Hinterhaus der Vondelstraße 28, die sein Bruder Alois weiterführt.
Brief an Eltern und Geschwister, 1944 Veröffentlicht: 18. Januar 2008 Im Zweiten Weltkrieg: Den ganzen Krieg über versucht Böll, der kein Offizier werden will, dem Dienst zu entkommen. Zunächst schreibt er Freistellungsgesuche, um studieren zu können, später zieht er sich künstlich Krankheiten zu oder fälscht Urlaubsscheine. Viermal wird er verwundet. Das Kriegsende erlebt Heinrich Böll im Rheinland, wo er sich zeitweilig versteckt hält; aus Angst vor standrechtlicher Erschießung kehrt er Ende Februar 1945 in die deutsche Armee zurück und gerät kurz darauf in amerikanische Kriegsgefangenschaft, aus der er schon im September darauf entlassen wird.
Annemarie Böll über Heinrich Bölls Familie Veröffentlicht: 18. Januar 2008 Im Zweiten Weltkrieg: Am 6. März 1942 heiraten Annemarie und Heinrich Böll in Köln. Am 31. Dezember 1942, während eines Heimaturlaubs in Köln, findet die kirchliche Trauung in St. Paul statt.
Brief an die Mutter, 1942 Veröffentlicht: 18. Januar 2008 Im Zweiten Weltkrieg: Heinrich Böll war 1940 (Juni-September) und von Mai 1942 bis Oktober 1943 in den französischen Ortschaften Le Treport, St. Omer und Cap Gris-Nez stationiert.
Brief an die Eltern, 1940 Veröffentlicht: 18. Januar 2008 Im Zweiten Weltkrieg: Heinrich Böll schrieb in der Kriegszeit nahezu täglich Briefe; zunächst an seine Eltern und Geschwister, später dann an seine Freundin und spätere Frau Annemarie Böll. 2001 wurden im Verlag Kiepenheuer und Witsch 878 seiner Briefe veröffentlicht.
Leben und Werk von Heinrich Böll - eine Chronik Veröffentlicht: 12. Januar 2008 Biografie Heinrich Böll war einer der bedeutendsten Schriftsteller der Nachkriegszeit. Wir erinnern in einer Chronik mit Bildern und Zeitdokumenten an seine Lebensabschnitte, Schriften und Interventionen.
Heinrich Bölls "Die Postkarte" Veröffentlicht: 11. Januar 2008 Schulzeit im Nationalsozialismus: Am 5. August 1939 erhält Heinrich Böll seinen Gestellungsbefehl zum 4. September 1939. Am 28. August rückt er in die Winkelhausen-Kaserne in Osnabrück ein und wird am 3. September als Soldat (Schütze) der deutschen Wehrmacht vereidigt.
Heinrich Bölls "NS-Credo" (Satire von 1938) Veröffentlicht: 11. Januar 2008 Schulzeit im Nationalsozialismus: Bölls NS-Credo, Satire aus dem Jahr 1938
Heinrich Bölls Erinnerungen an die Schulzeit Veröffentlicht: 11. Januar 2008 Schulzeit im Nationalsozialismus: Heinrich Böll veröffentlichte seine Erinnerungen an die Schulzeit im Dritten Reich im September 1981 unter dem Titel: Was soll aus dem Jungen bloß werden? Oder: Irgendwas mit Büchern.
Heinrich Bölls Abiturzeugnis Veröffentlicht: 11. Januar 2008 Schulzeit im Nationalsozialismus: Was steht in der Allgemeinen Beurteilung von Heinrich Bölls Abiturzeugnis?