Grüner Wasserstoff - Nachhaltig investieren und fair handeln Veröffentlicht: 18. Mai 2022 Einführung Innerhalb der Energiewende wird der Import von grünem Wasserstoff und seinen Derivaten eine wichtige Rolle spielen. Doch welche Chancen und Risiken gehen damit für Exportländer im globalen Süden einher? Welche Rahmenbedingungen braucht es, damit Investitionen und Handel von Anfang an unter Einhaltung von Nachhaltigkeitskriterien erfolgen? Diesen Fragen gehen die Heinrich-Böll-Stiftung und Brot für die Welt in einem gemeinsamen Projekt nach.
Langfristige wirtschaftspolitische Ziele in einer Zeit kurzfristiger Reaktionen Veröffentlicht: 23. Mai 2022 Analyse Angesichts von Klimakrise, zunehmender Ungleichheit, dem Verlust der biologischen Vielfalt und finanzieller Instabilität besteht die Herausforderung darin, einen strategischen Ansatz zu entwickeln, der die Weichen für einen langfristigen Erfolg stellen kann. Ein Denkanstoß. Von Jonathan Barth, Jakob Hafele und Prof. Dr. Adam Tooze
Corona-Pandemie, Impfstoffverteilung und globale Gerechtigkeit Veröffentlicht: 10. Februar 2022 Analyse Wir erleben zwei verschiedene Pandemierealitäten zwischen Ländern mit niedrigem und hohem Einkommen. Anstatt einer gemeinsamen solidarischen Antwort demonstriert die internationale Gemeinschaft ihre Uneinigkeit. Von Barbara Unmüßig
Unverzichtbar! 70 Jahre Genfer Flüchtlingskonvention Veröffentlicht: 26. Juli 2021 Kommentar Feierlich ist angesichts der vielen Verletzungen weltweit wohl kaum jemanden zumute, aber der Anlass bietet die Möglichkeit dafür einzustehen, dass die Konvention bei allen Anfeindungen erhalten bleibt, denn sie steht für nichts weniger als den Schutz von Flüchtlingen. Von Kirsten Krampe
Wettrennen in die falsche Richtung Veröffentlicht: 20. Juli 2021 Kommentar Drei Multimilliardäre liefern sich ein Wettrennen in den Weltraum. Bringt es uns eine neue Etappe des technologischen Fortschritts der Menschheit? Jörg Haas argumentiert, dass solche Technologien der Expansion ein Schritt in die falsche Richtung sind: ein Rück-Schritt. Echter Fortschritt muss unsere Gesellschaft zurück in die ökologischen Grenzen führen. Von Jörg Haas
"Jenseits des Wachstums: Auf dem Weg zu einem neuen ökonomischen Ansatz" Veröffentlicht: 19. März 2021 Bericht Die Wirtschaftspolitik solle sich nicht mehr am Ziel des Wirtschaftswachstums orientieren, sondern am menschlichen Wohlbefinden und den planetarischen Grenzen. Das war Konsens bei der Online-Diskussion am 15. Februar 2021 anlässlich der Veröffentlichung der OECD-Studie.
Das Transparenzdefizit der AIIB Veröffentlicht: 12. Februar 2021 Analyse Die Asiatische Infrastruktur Investment Bank (AIIB) ist eine multilaterale Bank zur Infrastruktur-Finanzierung und plant zur global führenden Institution für die Finanzierung von Infrastrukturprojekten zu werden. Der Artikel analysiert, warum die Bank zunächst ihre Bemühungen intensivieren muss, die Öffentlichkeit zeitgerecht über die ökologischen und sozialen Risiken ihrer Projekte zu informieren. Von Korinna Horta und Wawa Wang
Die Rolle der Zentralbanken erfordert eine gründliche Debatte in der Gesellschaft Veröffentlicht: 4. Februar 2021 Rede Wie schon 2008 haben die notwendigen und unvermeidlichen Maßnahmen der Zentralbanken auch jetzt in der Covid-19-Krise massive Nebenwirkungen: Das billige Geld fördert die Inflation der Vermögen und schürt Ungleichheiten. Gleichzeitig ignorieren die Zentralbanken immer noch das Klimarisiko, indem sie fossile Vermögenswerte als Sicherheiten behandeln Von Barbara Unmüßig
Strategische Sanktionen als geoökonomisches Tool der EU Veröffentlicht: 3. Februar 2021 Analysis Traditionsgemäß war die EU eher zurückhaltend, wenn es in der Außenpolitik um das Anwenden von Sanktionen ging. Wird sich dies nun ändern, da die EU-Kommission plant, die „Sprache der Macht“ zu sprechen? Von Dr. Clara Portela
Strategische Souveränität in der südöstlichen Nachbarschaft der EU: Das Schwarze Meer als Teil einer geopolitischen Großregion Veröffentlicht: 25. Januar 2021 Analyse Das Schwarze Meer, als Teil einer geopolitischen Großregion, bedarf mehr EU-Engagements in den Bereichen Sicherheit, alternativer Energie und Konnektivität. Dabei sind die Türkei und Russland die entscheidenden Wettbewerber um Einfluss und Ressourcen in der Region. Von Dr. Stefan Meister