Auf der Grundlage nationaler Konsultationen in afrikanischen und lateinamerikanischen Ländern untersucht dieser Bericht die Vorteile und Risiken für lokale Gemeinschaften und potentielle Exportländer im globalen Süden. Er skizziert internationale politische Empfehlungen, wie ein auf Menschenrechten basierender, gerechter und umweltverträglicher Handel funktionieren sollte.
In den nächsten Jahren muss das globale Energiesystem einen tiefgreifenden Strukturwandel erfahren, um die globale Erwärmung auf 1,5 Grad Celsius zu begrenzen. Dabei wird (grüner) Wasserstoff eine wichtige Rolle spielen. Diese Publikation führt leicht verständlich in das Thema ein. Sie informiert über Trends bei der Produktion von Wasserstoff und die potenziellen Herausforderungen.
In den Trockengebieten Afrikas, Asiens und Lateinamerikas werden groß angelegte Projekte für erneuerbare Energien entwickelt, ohne dass die Hirtenvölker, die das Land seit jeher zum Weiden ihres Viehs nutzen, angemessen konsultiert werden. In diesem gemeinsamen Bericht der Heinrich-Böll-Stiftung und Brot für die Welt werden Erfahrungen aus bestehenden Großprojekten untersucht und Empfehlungen abgeleitet.
Das Geschäft der AIIB ist die Finanzierung großer Infrastrukturprojekte wie Kraftwerke, Staudämme und Verkehrswege. Solche Investitionen sind naturgemäß mit hohen ökologischen und sozialen Risiken verbunden wie auch mit Korruption und hoher Verschuldung. Diese Studie gibt einen Überblick über die enge Ausrichtung der Institution an China und ihre Regelungen zu Transparenz und Offenlegung von Informationen.
Seit Jahrzehnten richten wir unser Leben an der Überzeugung aus, dass „besser“ auch immer „mehr“ heißen muss. Doch das Streben nach ständigem Wachstum hat zu ökologischer Zerstörung, sozialer Instabilität und einer globalen Gesundheitskrise geführt. Wenn Wachstum uns so sehr schadet, warum verabschieden wir uns dann nicht davon?
Dieses Papier gibt einen Überblick über die wichtigsten Merkmale und Erfahrungen mit dem Brady-Plan, der 1989 den Grundstein für die Umstrukturierung der Staatsschulden hauptsächlich lateinamerikanischer Länder legte. Es wird argumentiert, dass die Kombination aus Bonitätsverbesserung für umstrukturierte Schulden, moralischer Überzeugung und steuerlichen sowie regulatorischen Erleichterungen, um private Gläubiger zur Beteiligung an Umschuldungen zu ermutigen, eine Vorlage für die Bewältigung der heutigen Staatsschuldenprobleme sein kann.
Die Initiative „Debt Relief for Green and Inclusive Recovery“ der Heinrich-Böll-Stiftung, des Centre for Sustainable Finance an der SOAS University London und des Boston University Global Development Policy Center stellt ihren aktuell weiterentwickelten Vorschlag für einen konzertierten und umfassenden Schuldenerlass auf globaler Ebene vor, um einen gerechten Übergang zu einer kohlenstoffarmen Wirtschaft zu fördern.
In den letzten Jahrzehnten ist die marktbasierte Finanzierung zu einem zentralen Bestandteil des globalen Finanzsystems geworden. Täglich werden riesige Mengen an Finanzinstrumenten gehandelt. In dem Bemühen, den Zugang zu den globalen Finanzmärkten für afrikanische Länder zu verbessern, hat die Wirtschaftskommission der Vereinten Nationen für Afrika (ECA) - in Zusammenarbeit mit der Vermögensverwaltungsfirma PIMCO - die Einrichtung einer Liquiditäts- und Nachhaltigkeitsfazilität (LSF) vorgeschlagen.
Ob die in Paris vereinbarten Klimaziele erreicht werden können, hängt maßgeblich davon ab, wie schnell China den Übergang zu einer kohlenstofffreien Wirtschaft schafft. Diese Studie zeigt Herausforderungen und das Potenzial für eine klimapolitisch produktive Interaktion der EU mit China auf.
China und die EU verhandeln derzeit über einen neuen, weitreichenden Investitionsvertrag. Dieses E-Paper untersucht die potenziellen Risiken für die EU, die sich aus der Verankerung von Rechten für chinesische Investoren in Europa in einem internationalen Investitionsvertrag ergeben