Die Anerkennung der Rechte der Natur: Ein globaler Paradigmenwechsel Veröffentlicht: 23. Januar 2025 Analyse Indigene und lokale Gemeinschaften bewahren seit Jahrtausenden Traditionen für ein harmonisches Zusammenleben von Mensch und Natur. Die Anerkennung der „Rechte der Natur“ bietet einen modernen Ansatz, diese Weisheiten in den Umweltschutz zu integrieren und eine nachhaltigere Zukunft zu gestalten. Von Pranom Somwong (Bee)
Rechte der Natur: Eine Neubestimmung der Mensch-Natur-Verhältnisse Veröffentlicht: 23. Januar 2025 Einführung Können Flüsse und Wälder eigene Rechte haben? Die Bewegung für die Rechte der Natur fordert, Ökosysteme als Rechtspersonen anzuerkennen, um Umweltschäden effektiver zu verhindern. Doch was bedeutet das für unsere Rechtsprechung, unser Naturverständnis und mögliche Konflikte? Ein globaler Blick auf Visionen, Debatten und konkrete Ansätze. Von Imke Horstmannshoff und Barbara Unmüßig
Rechte der Natur: Eine Antwort auf das 'Anthropozän' Veröffentlicht: 23. Januar 2025 Hintergrund Im Anthropozän wird der Mensch zur zentralen Kraft, die die Natur prägt – mit gravierenden Folgen. Doch wie kann das Verhältnis von Mensch und Natur neu gedacht werden? Könnten Eigenrechte für Ökosysteme und Natur eine Lösung für die Herausforderungen dieser Epoche sein? Von Matthias Kramm
Earth Jurisprudence, Wild Law und die Globale Bewegung für die Rechte der Natur Veröffentlicht: 22. Januar 2025 Überblick Bewegungen um Earth Jurisprudence, Wild Law und Rechte der Natur fordern ein Umdenken: Statt die Natur als Ressource zu sehen, sollen Ökosysteme und ihre Mitglieder eigene Rechte erhalten. Von Jess Tyrrell
Solares Geoengineering verbieten Veröffentlicht: 17. Januar 2025 Hintergrund Wissenschaftler*innen und Expert*innen warnen davor, dass das umstrittene solare Geoengineering CO2-Emittenten einen Vorwand liefert, nicht aus fossilen Brennstoffen auszusteigen. Es einzusetzen wäre ein schwerwiegender Verrat an künftigen Generationen. Von Mohammed Usrof, Disha Ravi, Heleen Bruggink und Erica Njuguna
Das falsche Versprechen vom "verantwortungsvollen Bergbau" Veröffentlicht: 16. Januar 2025 Hintergrund Wichtige Industrieakteure arbeiten an einem freiwilligen globalen Standard, der Mineralien als verantwortungsvoll produziert zertifizieren soll. Dieser würde jedoch die Macht der Bergbaugiganten festigen und nur trügerische Versprechungen machen. Von Chelsea Hodgkins
Die COP29 verschärft die Klimaungerechtigkeit Veröffentlicht: 29. November 2024 Analyse Die COP29 sollte ein zukunftsfähiges Ziel für die globale Klimafinanzierung definieren. Daran ist sie gescheitert. Stattdessen wurden internationale Kohlenstoffmärkte beschlossen, die neue Schlupflöcher für fossile Emittenten schaffen. Von Linda Schneider
COP29: Wird der Fonds für Verluste und Schäden zu einem leeren Versprechen? Veröffentlicht: 22. November 2024 Kommentar Als der Fonds für Verluste und Schäden im vergangenen Jahr ins Leben gerufen wurde, feierte man dies als Triumph für die Klimagerechtigkeit. Aber er könnte sich genau als das Gegenteil erweisen, da der Fond nicht die dringend benötigte Unterstützung für Entwicklungsländer bietet, um mit Verlusten und Schäden fertig zu werden. Von Liane Schalatek
Aserbaidschan wäscht mit der COP29 seinen Autoritarismus rein Veröffentlicht: 20. November 2024 Kommentar Für das aserbaidschanische Regime ist die Ausrichtung der Klimakonferenz der Vereinten Nationen (COP29) in Baku eine Chance, seine schlechte Klimabilanz und seine unerbittlichen Angriffe auf die Zivilgesellschaft zu verschleiern. Von Arzu Geybulla
Marginalisierung der Marginalisierten Veröffentlicht: 18. November 2024 Kommentar Die Klimakrise betrifft marginalisierte Gruppen unverhältnismäßig stark, obwohl sie am wenigsten dafür verantwortlich sind. Grund genug, ihnen bei Klimaverhandlungen Raum zu geben - die Tendenz geht jedoch in die entgegengesetzte Richtung. Von Liliane Pollmann und Srijani Datta