Die Europäische Union sollte Kroatien als gutes Beispiel nutzen Veröffentlicht: 18. Oktober 2012 Der frühere Präsident von Kroatien, Stjepan Mesic, über die bevorstehende Aufnahme des Landes in die Europäische Union, die Bedeutung der EU-Mitgliedschaft für den Westbalkan und Gründe, warum immer der Mensch im Mittelpunkt von Staaten und Staatenbündnissen stehen sollte. Von Stjepan Mesić
Wider die Erweiterungsmüdigkeit Veröffentlicht: 18. Oktober 2012 Der EU-Beitritt Kroatiens ist Zwischenstation der europäischen Integration des Westbalkan. Wir setzen darauf, dass Kroatien mit seinem Beitritt zum Anwalt eines erneuerten europäischen Engagements wird und eine aktive Rolle als Brückenbauer in der Region spielt. Von Ralf Fücks
Ex-Präsident Kroatiens: "Die Tür zur Europäischen Union offenhalten" Veröffentlicht: 17. Oktober 2012 In Zeiten der Euro-Krise bereitet sich Kroatien auf seinen Beitritt zur Union im Juli 2013 vor. Welche Hürden das Land auf dem Weg dahin nehmen musste, welche Auswirkungen der Beitritt auf die Region haben wird und was die EU von Kroatien lernen kann, analysiert der ehemalige koratische Präsident Stjepan Mesić im Interview. Von Vedran Horvat und Stjepan Mesić
Steht Israel im US-Wahlkampf mit im Ring? Veröffentlicht: 16. Oktober 2012 Die große Bedeutung der USA für Israel schlägt sich auch im Wahlkampf nieder. Es wäre fast so, als sei Israel der 51. Bundesstaat, meinen spöttische Kommentator/innen. Netanjahus Differenzen mit Obama und seine Nähe zu Romney verstärken diesen Eindruck sogar noch. Von Marc Berthold
Ungarn: Was sagt uns der Fall Safarow über das heutige Ungarn? Veröffentlicht: 18. September 2012 Die überraschende Auslieferung Safarows am 31. August 2012 und die Begnadigung nach seiner Ankunft in Baku hat die internationale Gemeinschaft schockiert und die armenisch-aserbaidschanischen Beziehungen schwer belastet. Die derzeitige ungarische Regierung zeigt, dass sie bei der Sicherung ihrer Wirtschaftsinteressen zu vielem bereit ist – wenn nötig auch im Widerspruch zu fundamentalen Menschenrechten. Von Kristóf Szombati
Wenn Mörder zu Volkshelden werden Veröffentlicht: 18. September 2012 Ramil Safarov wurde trotz der Verurteilung zu lebenslanger Haft am 31. August 2012 durch die ungarische Regierung an Aserbaidschan überstellt – angeblich gegen die schriftliche Zusicherung, dass er dort weiter seine Strafe absitzen werde. Stattdessen wurde Safarov direkt nach seiner Rückkehr nach Aserbaidschan begnadigt, zum Major befördert und in der Öffentlichkeit als Volksheld gefeiert. Unsere Texte beleuchten die Hintergründe der Affäre aus unterschiedlichen Perspektiven.
US-Präsidentschaftswahlen 2012 Veröffentlicht: 11. September 2012 Am 6. November entscheiden die Wählerinnen und Wähler in den USA, wer ihr Land in den kommenden vier Jahren regieren wird. Ob Barack Obama oder Mitt Romney – der gewählte Präsident der Vereinigten Staaten wird in absehbarer Zeit innen- wie außenpolitisch neue Akzente setzen. Gemeinsam mit unserem Büro in Washington begleiten wir in diesem Dossier den Endspurt und die Ergebnisse der US-Wahl 2012 mit Analysen und Hintergrundinformationen.
US-Grüne: Hoffnungsträger oder Spielverderber? Veröffentlicht: 11. September 2012 Im Wahljahr 2012 tritt die amerikanische grüne Partei mit der Ärztin Jill Stein an. Die Kampagne gilt als die erfolgreichste, die die Grünen bislang organisiert haben. In einem System, das von zwei Parteien beherrscht wird, ist Erfolg für sogenannte dritte Parteien relativ. Welche Rolle spielen Parteien und die Grünen in der US-Politik? Von Klaus Linsenmeier/Anna Fero
Amerika hat die Wahl Veröffentlicht: 11. September 2012 Nach einem emotionalem aber weitgehend themenarmen Wahlkampf stehen die USA kurz vor der Wahl und damit vor einer Richtungsentscheidung - auch in der Energiepolitik. Die Nutzung von Teersänden könnten die USA künftig unabhängig von fossilen Importen machen, hätten aber umfangreiche außen- und klimapolitische Konsequenzen. Von Klaus Linsenmeier
Deutschland vor der Wahl: Wird die Eurokrise den europäischen Sozialstaat zusammenbrechen lassen? Veröffentlicht: 11. September 2012 Deutschland ist der mit Abstand wichtigste Akteur in der Krise. Doch wenn der deutsche Staat am eingeschlagenen Kurs festhält, könnte dies das Ende des europäischen Sozialmodells bedeuten und den Weg frei machen für eine europäische Technokratie, die keine Rechenschaft mehr schuldig ist. Von Craig Willy