Konferenz-Videos: 100 Jahre nach dem Genozid an den Armeniern 1915 Veröffentlicht: 15. Februar 2016 Veranstaltungsbericht und Video-Mitschnitte der Konferenz „Die Gegenwart der Vergangenheit – 100 Jahre nach dem Genozid an den Armeniern 1915“ am 5. September 2015. Von Konrad Gürtler
Agdam - die Narben eines vergessenen Krieges Veröffentlicht: 14. September 2015 Wenige Kilometer hinter der Hauptstadt der nicht anerkannten Republik Bergkarabach zeigen sich die Narben des Krieges. Ein Besuch in der verbotenen Zone, in der von Frieden immer noch keine Rede sein kann. Von Paul Toetzke
Zwischen Alltag und Ausnahmezustand Veröffentlicht: 14. September 2015 [gallery] Von Paul Toetzke und Lina Verschwele
Zwei Generationen im Konflikt Veröffentlicht: 14. September 2015 Es ist schwierig geworden für Aktivist/innen in Baku: Viele NGO-Konten sind gesperrt‚ kritische Stimmen verhaftet. Ali Abasov und sein Sohn Faraj streiten trotzdem für die Versöhnung mit Armenien - jeder auf seine Art. Von Lina Verschwele und Lisa Westphal
Miteinander reden statt übereinander Veröffentlicht: 14. September 2015 Viele Jugendliche wachsen in Armenien oder Aserbaidschan auf, ohne je Menschen der "anderen Seite" zu treffen. Was denkt die junge Generation über den Konflikt - heute, 21 Jahre nach dem formalen Ende des Kriegs? Von Lisa Westphal
"Ein neuer Krieg wäre von völlig anderer Dimension" Veröffentlicht: 14. September 2015 Seit Jahrzehnten kämpfen Armenier und Aserbaidschaner um Berg-Karabach – in diesem Jahr spitzt sich die Lage weiter zu. Der Osteuropawissenschaftler Uwe Halbach über Ursachen und Perspektiven des Konfliktes. Von David Ruge und Lina Verschwele
"Die Lage eskaliert immens" Veröffentlicht: 14. September 2015 Nino Lejava beobachtet, wie sich die Fronten verhärten beim Thema Bergkarabach. Im Interview erklärt die Leiterin des Regionalbüros der Heinrich-Böll-Stiftung in Tbilisi die Rolle von Stiftungen und NGOs im Konflikt. Von Nino Lejava, Elena Ammel, Paul Toetzke und Lina Verschwele
#ElectricYerevan: Ein kleiner Fortschritt, kein großer Maidan Veröffentlicht: 8. Juli 2015 Am 19. Juni begannen Proteste gegen erhöhte Elektrizitätspreise in Eriwan. Mit der Auflösung der Barrikaden am 6. Juli endete die Bewegung vorerst. Zwischenzeitlich bekam sie großen Zulauf und kann als Schritt in Richtung Stärkung der armenischen Zivilgesellschaft gesehen werden. Von Nino Lejava und Steffen Kolberg
Manchmal ist Entweder-Oder der falsche Weg Veröffentlicht: 17. März 2015 Die Handelsbeziehungen der Staaten der ehemaligen Sowjetunion stecken zwischen zwei Systemen. Es gibt sowohl mit Russland, als auch der EU Handelsabkommen, die zu einer Reihe von Widersprüchen führen - und unterschätzten Problemen. Von Heidi Hautala
Die Olympischen Spiele in Sotschi – ein "Game Changer" für den Südkaukasus? Veröffentlicht: 21. Februar 2014 Auch nach den Olympischen Spielen in Sotschi bleibt der Nordkaukasus ein höchst unsicheres Terrain. Doch welchen Einfluss haben die Spiele auf die Beziehungen Russlands zu den Südkaukasus-Staaten, und wie werden sie sich nach den Spielen entwickeln? Von Nino Lejava und Dr. Sonja Katharina Schiffers
Büro Tbilissi - Region Südkaukasus Veröffentlicht: 20. November 2013 Seit seiner Gründung im Jahr 2003 legt das Regionalbüro Südkaukasus in Tbilissi seinen Fokus auf die Förderung einer demokratischen und politischen Kultur in der Region. Gezielt werden NGOs unterstützt und zivilgesellschaftliche Initiativen gestärkt. Seit Juni 2017 wird auch ein Projektbüro in Jerewan, Armenien betrieben.
Armenien: Außenpolitik zwischen Nord und West Veröffentlicht: 12. September 2013 Am 3. September hat der armenische Präsident bekannt gegeben, sein Land werde der russischen Zollunion beitreten. Armenien versperrt sich damit den Weg zu besseren Beziehungen mit der EU. Von Nino Lejava und Konstanty Kuzma
LGBTI-Rechte im Südkaukasus Veröffentlicht: 31. Mai 2013 Wer sich in Georgien, Armenien und Aserbaidschan für die Rechte sexueller Minderheiten einsetzen will, wird mit erzkonservativen Vorstellungen und tiefsitzenden Ressentiments gegenüber allem, was die traditionellen Gesellschafts- und Familienstrukturen in Frage stellen oder aufbrechen könnte konfrontiert. Das schwach ausgeprägte Verständnis für demokratische Werte und Minderheitenrechte ist nicht allein ein Erbe der Sowjetunion. Von Silvia Stöber
Armenien: Geschlossene Gesellschaft Veröffentlicht: 30. Mai 2013 Das Thema sexuelle Orientierung ist in der armenischen Gesellschaft ein Tabu. Wer von den traditionellen Vorstellungen abweicht, muss mit gesellschaftlicher Ächtung und mit Gewalt rechnen. Die homosexuelle Sängerin Armine Oganezova, auch unter dem Namen Tsomak bekannt, musste in diesem Sommer aus Armenien fliehen, weil sie sich ihres Lebens nicht mehr sicher sein konnte. Von Silvia Stöber