Baku zwischen Orient und Okzident Veröffentlicht: 16. Februar 2016 Nach dem Ende der Sowjetherrschaft ist der Islam in den öffentlichen Raum Bakus zurückgekehrt. Gleichzeitig betont das Regime den säkularen Charakter Aserbaidschans. Das Nebeneinander unterschiedlicher Lebensweisen gerät unter Druck. Von Sevil Huseynova
Agdam - die Narben eines vergessenen Krieges Veröffentlicht: 14. September 2015 Wenige Kilometer hinter der Hauptstadt der nicht anerkannten Republik Bergkarabach zeigen sich die Narben des Krieges. Ein Besuch in der verbotenen Zone, in der von Frieden immer noch keine Rede sein kann. Von Paul Toetzke
Zwischen Alltag und Ausnahmezustand Veröffentlicht: 14. September 2015 [gallery] Von Paul Toetzke und Lina Verschwele
Zwei Generationen im Konflikt Veröffentlicht: 14. September 2015 Es ist schwierig geworden für Aktivist/innen in Baku: Viele NGO-Konten sind gesperrt‚ kritische Stimmen verhaftet. Ali Abasov und sein Sohn Faraj streiten trotzdem für die Versöhnung mit Armenien - jeder auf seine Art. Von Lina Verschwele und Lisa Westphal
Miteinander reden statt übereinander Veröffentlicht: 14. September 2015 Viele Jugendliche wachsen in Armenien oder Aserbaidschan auf, ohne je Menschen der "anderen Seite" zu treffen. Was denkt die junge Generation über den Konflikt - heute, 21 Jahre nach dem formalen Ende des Kriegs? Von Lisa Westphal
"Ein neuer Krieg wäre von völlig anderer Dimension" Veröffentlicht: 14. September 2015 Seit Jahrzehnten kämpfen Armenier und Aserbaidschaner um Berg-Karabach – in diesem Jahr spitzt sich die Lage weiter zu. Der Osteuropawissenschaftler Uwe Halbach über Ursachen und Perspektiven des Konfliktes. Von David Ruge und Lina Verschwele
"Die Lage eskaliert immens" Veröffentlicht: 14. September 2015 Nino Lejava beobachtet, wie sich die Fronten verhärten beim Thema Bergkarabach. Im Interview erklärt die Leiterin des Regionalbüros der Heinrich-Böll-Stiftung in Tbilisi die Rolle von Stiftungen und NGOs im Konflikt. Von Nino Lejava, Elena Ammel, Paul Toetzke und Lina Verschwele
Manchmal ist Entweder-Oder der falsche Weg Veröffentlicht: 17. März 2015 Die Handelsbeziehungen der Staaten der ehemaligen Sowjetunion stecken zwischen zwei Systemen. Es gibt sowohl mit Russland, als auch der EU Handelsabkommen, die zu einer Reihe von Widersprüchen führen - und unterschätzten Problemen. Von Heidi Hautala
Menschenrechte in Aserbaidschan: eine Chronik der Unterdrückung Veröffentlicht: 1. August 2014 Die aserbaidschanische Menschenrechtlerin Leyla Yunus ist in Baku festgenommen worden. Nicht erst seit den Präsidentschaftswahlen 2013 geht das Regime mit aller Härte gegen Presse und Opposition vor. Ein Überblick Von Nino Lejava
Die Olympischen Spiele in Sotschi – ein "Game Changer" für den Südkaukasus? Veröffentlicht: 21. Februar 2014 Auch nach den Olympischen Spielen in Sotschi bleibt der Nordkaukasus ein höchst unsicheres Terrain. Doch welchen Einfluss haben die Spiele auf die Beziehungen Russlands zu den Südkaukasus-Staaten, und wie werden sie sich nach den Spielen entwickeln? Von Nino Lejava und Dr. Sonja Katharina Schiffers
Die Qual der Wahl im Südkaukasus Veröffentlicht: 7. Oktober 2013 Am 9. und 27. Oktober stehen im Südkaukasus Präsidentschaftswahlen an. Während in Georgien ein Gerangel vieler verschiedener Kandidat/innen zu beobachten ist, bleibt die Opposition in Aserbaidschan weiterhin fast unsichtbar. Von Nino Lejava und Konstanty Kuzma
LGBTI-Rechte im Südkaukasus Veröffentlicht: 31. Mai 2013 Wer sich in Georgien, Armenien und Aserbaidschan für die Rechte sexueller Minderheiten einsetzen will, wird mit erzkonservativen Vorstellungen und tiefsitzenden Ressentiments gegenüber allem, was die traditionellen Gesellschafts- und Familienstrukturen in Frage stellen oder aufbrechen könnte konfrontiert. Das schwach ausgeprägte Verständnis für demokratische Werte und Minderheitenrechte ist nicht allein ein Erbe der Sowjetunion. Von Silvia Stöber
Schein und Sein in Baku: LGBTI-Rechte in Aserbaidschan Veröffentlicht: 30. Mai 2013 Als Ende Mai 2012 der Eurovision Song Contest in Baku stattfand, präsentierte sich Aserbaidschans Hauptstadt als offen und liberal. Doch es gibt noch eine zweite Realität: Die aserbaidschanische Gesellschaft ist zutiefst konservativ. In vielen Familien ist es noch immer eine Schande, wenn sich Töchter oder Söhne als homosexuell outen. Sie müssen mit Gewalt ihrer eigenen Familie rechnen. Von Silvia Stöber