China

Thomas Krupke, Vorstandschef der Solarfirma Solon AG, fordert stärkere Anstrengungen gegen den Klimawandel: „Verschmutzung muss etwas kosten, Energie ist noch viel zu billig“. Mit Thomas Krupke sprach 

In der Deutschen Welle ist vor kurzem eine Redakteurin der chinesischsprachigen Radioredaktion infolge ihrer vermeintlich einseitigen Beurteilung des heutigen China ihrer Leitungsfunktion enthoben worden. - Ein offener Brief von 49 Wissenschaftlern.

Wenn China - nach dem Ende dieser Olympischen Spiele - versteht, dass Kritik nicht Zurückweisung, sondern Einladung zum Dialog bedeutet. Und wenn der Westen lernt, genauer hinzuschauen, besser zuzuhören und China und seinen Menschen den ihnen zustehenden Respekt zu erweisen. Dann wären diese Spiele schon ein großer Erfolg.

Im Fokus der Tagung standen Fragen nach der Zukunft der chinesischen Presseberichterstattung und eine Beleuchtung des Medienalltags im Olympiajahr.

Täglich gehen irgendwo in China Menschen gegen Behördenwillkür, Umweltverschmutzung und Ungerechtigkeit auf die Straße. Gerade darum braucht China unabhängige Medien, denen die Bürger vertrauen können und die Korruption und Amtsmissbrauch aufdecken. Die Vertuschung von Problemen führt zu Spekulationen, Gerüchten und Panik.

Auf unserer Konferenz am 20. Mai 2008 haben deutsche Olympia- und Medienexperten, Sport- und Außenpolitiker gemeinsam mit chinesischen Referentinnen und Referenten über die Wechselwirkungen zwischen chinesischer Politik und Medien diskutiert.