„Zukunftsfeste Landwirtschaft? – Unsere Grüne Woche 2026“

12. Januar 2026 – 17. Januar 2026 in der Heinrich-Böll-Stiftung

Warum eine alternative Grüne Woche?

Im Januar dreht sich in der Heinrich-Böll-Stiftung alles um die Frage, wie eine zukunftsfeste Landwirtschaft aussehen soll – und was ihr noch im Wege steht.
 
Die Lebensmittelproduktion ist zahlreichen Krisen ausgesetzt: ökonomische Schocks, Klimakrise, kriegerische Konflikte. Es braucht daher dringend abgestimmte Strategien, um die wirtschaftliche und ökologische Widerstandsfähigkeit vom Acker bis zum Teller zu fördern. Doch was wir sehen, ist eine zunehmende Konzentration auf wenige Akteure: je eine Handvoll Konzerne kontrolliert den Markt für landwirtschaftliche Betriebsmittel, den internationalen Agrarhandel und den Lebensmitteleinzelhandel – und auch in der Lebensmittelverarbeitung gehen immer mehr kleine Betriebe verloren. Dieser Problematik – und politischen Gegenmaßnahmen – gehen wir in unserem Konzernatlas 2026 im Detail nach.
 
Daneben diskutieren wir was es für eine zukunftsfeste Landwirtschaft braucht: Innovationen für den Moorschutz, die Stärkung von Frauen, eine gezielte Förderung von Junglandwirt*innen, Unterstützung bei der Umstellung auf das Konzept der Solidarischen Landwirtschaft und vieles mehr. Mit den Grünen Abgeordneten Karl Bär, Zoe Mayer, Ophelia Nick und Niklas Wagener sprechen wir darüber, wie die Agrarpolitik wieder stärker faktenbasiert ausgerichtet werden kann. Freuen Sie sich auf interessante Debatten und viele Einblicke von Praktiker*innen sowie Gäst*innen aus Mexiko und dem Senegal.
 
Wir laden Sie herzlich ein, bei unserer Alternativen Grünen Woche dabei zu sein!
Am Samstag, 17. Januar 2026, wird es nach der „Wir haben es satt!“-Demonstration Suppe und ein buntes Programm in unserem Haus in der Schumannstraße 8 in Berlin-Mitte geben.
In diesem Jahr unter dem Motto „Haltung zeigen! Für eine zukunftsfähige Landwirtschaft weltweit“.

 
Wir freuen uns auf Sie!

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