Podcast-Episode

Die binäre Erzählung – Transgeschlechtlichkeit (2/3) | Our Voices, Our Choices

Die binäre Geschlechtererzählung spricht von Männern und Frauen. Wer sich im Laufe des Lebens nicht mit dem Geschlecht identifiziert, welches bei der Geburt zugewiesen wurde, wird transgeschlechtlich genannt. In den meisten Ländern der Welt kämpfen trans* Menschen um ganz elementare Rechte der Selbstbestimmung. Wie sie sich nennen dürfen, welches Geschlecht in ihrem Pass steht, wen sie heiraten dürfen - all das ist oft nicht ihre Entscheidung oder nur über teure und erniedrigende Prozeduren zu erkämpfen. Argentinien wird gerne als vorbildlich genannt, wenn es um die Rechte von trans* Menschen geht. Welche Kämpfen müssen trans* Menschen auch hier noch ausfechten? Wie sieht es im Vergleich dazu in Thailand oder Deutschland aus? Wohin steuert der Trans*Aktivismus?

Ein Podcast mit:

Alba Rueda, Unterstaatssekretärin für Diversitätspolitik im Frauenministerium in Argentinien
Manuela Picq, Professorin für internationale Beziehungen an der Universität San Francisco de Quito, Ecuador
Esther Suvannannon, PhD-Studentin zur Geschichte von Transgeschlechtlichkeit in Thailand, University of Victoria, Kananda
Nyke Slawik, Spitzenkandidatin der Grüne Jugend NRW für die Bundestagswahl 2021
Bodie Ashton, Wissenschaftlicher Mitarbeiter für queere, deutsche Geschichte an der Universität Erfurt

Diese Folge ist ein Teil der Podcastreihe:
Beschreibung

„Our Voices, our Choices“ ist die internationale, geschlechterpolitische Podcast-Reihe der Heinrich-Böll-Stiftung. Hier werden Geschichten über Frauen- und LGBTI-Menschenrechte erzählt: von Menschen, deren Stimme nicht oft gehört wird, und, deren Rechte eingeschränkt werden.