Die reale und die imaginierte Ukraine - Essay

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Was war das für ein Land, in dem Wahlen gefälscht, Journalisten ermordet, Präsidentschaftskandidaten im Wahlkampf vergiftet wurden? Wie war es möglich, dass Millionen Bürger nach wochenlangen, massenhaften Protesten einen friedlichen Machtwechsel erzwingen konnten? Was muss geschehen, damit eine demokratisch und rechtsstaatlich verfasste Ukraine sich als neuer, sanfter Machtfaktor im Osten Europas etablieren kann? Mykola Rjabtschuk beschreibt, warum die Emazipation der Ukraine vergleichsweise schwerfällig verlief und er zeigt, warum sich die Besonderheiten des Landes für die Modernisierung des Ostens als Glücksfall erweisen können.

Produktdetails
Veröffentlichungsdatum
2005
Herausgegeben von
Heinrich-Böll-Stiftung / Suhrkamp Verlag
Seitenzahl
176
Lizenz
Alle Rechte vorbehalten
ISBN / DOI
3-518-12418-8
Schlagworte
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