Deutschland im Pflegenotstand - Perspektiven und Probleme der Care Migration
Deutschland im Pflegenotstand - Perspektiven und Probleme der Care Migration
Datum: Montag, 10. März 2014, 17.30 Uhr - 21.30 Uhr
Dienstag, 11. März 2014, 10.00 Uhr - 16.00 Uhr
Ort: Heinrich-Böll-Stiftung, Schumannstraße 8, 10117 Berlin
Anmeldung und detailliertes Programm
Mit u.a.:
Prof. Dr. Heinz Rothgang (Zentrum für Sozialpolitik, Universität Bremen)
Dr. Elke Tießler-Marenda (Referat Migration und Integration, Deutscher Caritas Verband)
Prof. Dr. Helma Lutz (Frauen- und Geschlechterforschung, Universität Frankfurt)
Elisabeth Scharfenberg, MdB (Sprecherin für Pflege und Altenpolitik, Bündnis 90/Die Grünen)
Prof. Dr. Thomas Klie (Forschungs- und Innovationsverbund an der Evangelischen Hochschule Freiburg (FIVE) e.V.)
Renata Föry (SenioCare24)
Eine Tagung in Kooperation mit dem Deutschen Institut für angewandte Pflegeforschung e.V. (DIP) und der International Domestic Workers‘ Federation (IDWF)
Das Deutsche Institut für Angewandte Pflegeforschung geht davon aus, dass derzeit rund 150.000 Migrant/inn/en pflegebedürftige Menschen betreuen – häufig illegal, ohne vertraglich abgesicherten Lohn und geregelte Arbeitszeiten. Familien, die diese Form der häuslichen Pflege in Anspruch nehmen, bewegen sich in einem Graubereich zwischen illegaler und legaler Beschäftigung.
Die Fachtagung "Deutschland im Pflegenotstand" beleuchtet die diversen Spannungsfelder und versucht, politische Handlungsempfehlungen zu formulieren.
Exklusiv für die Tagung hat Peter Sellin mit Barbara Steffens, Ministerin für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter, NRW, über die Fragen von Pflegenotstand und Vorschlägen aus ihrem Ressort gesprochen. Diesen und weitere Texte finden Sie in
unserem Web-Dossier.
Information:
Lisa Beier, Sozialpolitik und demografischer Wandel,
E-Mail beier@boell.de, Telefon 030-285 34 -246
Pressekontakt:
Ramona Simon, Vera Lorenz
Pressesprecherinnen
E simon@boell.de, lorenz@boell.de
T 030 285 34 202