Infrastrukturatlas – Daten und Fakten über öffentliche Räume und Netze
Mit: Dr. Ellen Ueberschär, Vorstand Heinrich-Böll-Stiftung und Dr. Sebastian Bukow, Leiter der Abteilung politische Bildung Inland der Heinrich-Böll-Stiftung
Infrastrukturen waren lange ein Thema, das nur wenige interessiert hat. Die Covid-19-Pandemie hat dies verändert. Heute ist für alle ersichtlich, wie sehr wir uns im privaten und öffentlichen Leben auf Infrastrukturen verlassen. Der 2. Lockdown hat zum wiederholten Ziel, die kritische Infrastruktur Gesundheitswesen nicht zu überlasten. Wir alle leben und arbeiten seit Monaten in digitalen Kommunikationsnetzen. Schulen katapultieren sich in die Zukunft, um zu funktionieren.
Öffentliche Infrastrukturen eröffnen, wenn sie funktionieren, Teilhabechancen für alle Bürgerinnen und Bürger. Sie sind der Schlüssel für eine ökologisch-soziale Transformation und vor allem sind sie eine politische Gestaltungsaufgabe. Nach Jahren einer "Republik auf Verschleiß" steht die Erneuerung unserer Infrastrukturen an. Es gibt viel zu tun, denn Bund, Länder und Kommunen haben die Investitionen in die Infrastrukturen in den letzten Jahrzehnten vernachlässigt.
Der Infrastrukturatlas illustriert in 19 Beiträgen mit zahlreichen Infografiken erstmals Infrastrukturen als Querschnitt unseres gesellschaftlichen Lebens und Arbeitens, von den Glasfaserkabeln über Fahrradwege bis zu den Kitas, Schwimmbädern und Theatern.
Zur Unterstützung einer zeitgerechten Print- oder Online-Produktion stellen wir das pdf des Atlas mit Sperrfrist zur Verfügung. E-Mail an lorenz@boell.de genügt.
Der Atlas, Bilder und Grafiken stehen regulär ab Mittwoch, 11. November, 10.30 Uhr unter www.boell.de/infrastrukturatlas zum Download bereit.
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