Als Nachnutzung für den Flughafen Tegel soll ein klimaneutrales, autoarmes Wohnquartier entstehen, das prioritär für Fußgänger*innen und Radfahrer*innen gestaltet ist.

Allgemeines
Fläche |
48h |
(geplante) Anzahl Wohneinheiten |
über 5.000 |
Eigentumsverhältnisse Boden |
Landeseigentum (80%), restliche Flächen Bund und privat |
Bauherr/Bauträger & Vergabeverfahren |
50 % Landeseigene Wohnungsbaugesellschaften, |
Projektstart |
2016/17 |
Baubeginn |
2022? |
Besonderheiten |
Konversionsfläche: Nachnutzung für den Flughafen Tegel. Anbindung an bestehende Mischgebiets- und Wohnsiedlungs-, Zentrumsstrukturen Kurt-Schumacher-Platz Sieben städtebauliche Leitlinien |
Planungsstand/ |
städtebaulicher Entwurf (sieben Leitlinien), Realisierungswettbewerb öffentlicher Raum/ Freiflächen, vertiefende Studien (Mobilität, Energie, Biodiversität, nachhaltiges Bauen), Quartiershandbuch als Grundlage für bauende Akteure Teil-Bebauungspläne in unterschiedlicher Geschwindigkeit im Verfahren, |
Soziales
Wohnungspolitische Ziele |
Landeseigene Wohnungsbaugesellschaften: 50% mietpreisgebundene Wohnungen, |
Soziale Infrastruktur |
Bildungscampus bestehend aus: Kita, Grundschule, Sek I+II, Jugendfreizeiteinrichtung (Bauträger HOWOGE) |
Verkehrsinfrastruktur |
Rückbau Autobahnzubringer und Neubau einer vierspurigen Straße? |
Ökologie
Verkehr |
stellplatzreduziertes und autoarmes Wohnquartier |
Energiekonzept & Baustoffe |
klimaneutrales Quartier: Holzbauweise, Niedrigenergie-Wärmenetz (LowEx-Netz, 40 °Vorlauf), aktive und passive Gebäudekühlung, besondere energetische Anforderungen an Gebäude (noch nicht endgültig definiert) |
Klimafolgenanpassung & |
Regenwasserbewirtschaftung; Qualifizierung ökologischer Bestände. Schwammstadtprinzip. |