Das Quartier soll eine CO2-neutrale Nachnutzung des ehemaligen Produktionsstandortes von Siemens werden. Geplant ist eine Mischung von Wohnen und Arbeiten, Gewerbe/Produktion sowie Forschung.

Allgemeines
Fläche |
ca.73 ha |
(geplante) Anzahl Wohneinheiten |
ca. 2.750 |
Eigentumsverhältnisse Boden |
überwiegend privat (Siemens), geringe landeseigene Anteile |
Bauträger & Vergabe |
Private Vergabe: Städtebaulicher Vertrag; Berliner Modell der kooperativen Baulandentwicklung |
Projektstart |
2019 |
Baubeginn |
2022 |
Besonderheiten |
Konversionsfläche: Nachnutzung des ehemaligen Produktionsstandortes von Siemens. |
Planungsstand/ |
Städtebaulicher Entwurf durch Wettbewerb Investor, Aufstellungsbeschluss Bplan, Masterplanverfahren, Verhandlung zum städtebaulichen Vertrag Berliner Modell kooperative Baulandentwicklung (Wohnen, soz./ tech. Infrastruktur, „Mischung“ Grünflächen, ökologisches Konzept) - bisher letter of intent. Beteiligung bisher durch Siemens im Rahmen Wettbewerb / Masterplan |
Soziales
Wohnungspolitische Ziele |
30 % förderbarer Wohnraum (Berliner Modell der Kooperativen Baulandentwicklung |
Soziale Infrastruktur |
Nach kooperativer Baulandentwicklung: 4-zügige Grundschule, 300 Kitaplätze, Jugendfreizeiteinrichtung und psychosoziale Betreuung, Seniorenclub, Stadtteilbibliothek, Galerie hochwertige Grün- und Freiflächen, 3 ha wohnungsnahe Grünflächen, 3 öffentliche Spielplätze |
Verkehrsinfrastruktur |
ÖPNV-Anbindung: Reaktivierung der Siemens-Bahn, Ergänzung und Verdichtung des Busverkehrs, Radschnellweg |
Ökologie
Verkehr |
s.o. |
Energiekonzept & Baustoffe |
Im städtebaulichen Wettbewerb wurden ökologische Ziele definiert, u.a. C=2-Neutralität. Masterplan zur Entwicklung eines ökologischen Gesamtkonzeptes wird vorbereitet. U.a. regenerative dezentrale Energieversorgung, umweltfreundliche Baustoffe. |
Klimafolgenanpassung & |
Regenwassermanagement |