Krisen gehören zum Leben jedes Einzelnen, gehören in Familien, es gibt sie zwischen Ländern und weltweit. Ob Brexit, Finanz- oder Klimakrise, Menschen auf der Flucht oder die Covid-19-Pandemie - sie alle stellen die Art unseres Zusammenlebens infrage und lassen uns jedes Mal aufs Neue sagen, dass nichts mehr so sein kann wie zuvor. "Alles auf Anfang?" lautet das Motto der diesjährigen deutsch-israelischen Literaturtage, die vom 1. bis 4. September in Berlin stattfinden. Neun Autorinnen und Autoren diskutieren, wofür Krisen gut sind, ob sich durch sie wirklich etwas ändert, wie Krisen bewältigt werden können. Und ob nicht doch bald wieder alles ist wie zuvor.
Etgar Keret und Terézia Mora widmen sich auf der Eröffnungsveranstaltung am 1. September der Frage, was heute zu tun ist. Am Samstag, dem 4. September, sind Maayan Eitan und Lisa Krusche, Odeh Bisharat, Lizzie Doron und Antje Rávik Strubel (tbc) sowie Julia Fermentto-Tzaisler und Dmitrij Kapitelman auf der Bühne zu erleben.
Die Lesungen und Gespräche finden in deutscher und hebräischer Sprache mit Simultanübersetzung statt.
Deutsch-israelische Literaturtage 2021
1., 2. und 4. September 2021 im Deutschen Theater, Berlin und im Literaturhaus Berlin.
Eröffnung am 1. September 2021, 19.30 Uhr. Lesung und Diskussion mit Etgar Keret und Terézia Mora, Moderation: Shelly Kupferberg. Begrüßung durch Dr. Ellen Ueberschär, Vorstand der Heinrich-Böll-Stiftung und Prof. Dr. Carola Lentz, Präsidentin des Goethe-Instituts. Im Deutschen Theater (Kammerspiele), Berlin
Gespräch über deutsch-israelische Literaturbeziehungen, 2. September 2021, 11.00 Uhr im Literaturhaus Berlin. Mit: Noga Albalach (Autorin und Geschäftsführerin Verlag Hakibbutz Hameuchad/Sifriat Poalim), Kerstin Malka-Winter (Information & Bibliothek, Goethe-Institut Tel Aviv) und Dr. Thomas Sparr (Editor at Large, Suhrkamp Verlag), Moderation: Shelly Kupferberg.
Lesungen und Diskussionen, 4. September 2021, 16.00 Uhr bis 20.00 Uhr im Literaturhaus Berlin. Mit: Maayan Eitan und Lisa Krusche, Odeh Bisharat, Lizzie Doron und Antje Rávik Strubel (tbc) sowie Julia Fermentto-Tzaisler und Dmitrij Kapitelman. Moderation: Shelly Kupferberg und Natascha Freundel.
Die deutsch-israelischen Literaturtage 2021 sind eine Kooperation der Heinrich-Böll-Stiftung und des Goethe-Instituts in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Theater Berlin und dem Literaturhaus Berlin. Medienpartner sind die Berliner Zeitung, rbbKultur, AVIVA-Berlin und das Spitz Magazin Berlin.
Akkreditierungen und Interviewanfragen richten Sie bitte an: Tatjana Kirchner, T 030 847118-12 oder kirchner@kirchner-pr.de
Pressekontakte Goethe Institut und Literaturhaus Berlin:
Viola Noll, Stellvertretende Pressesprecherin, Goethe-Institut, T +49 160 96 99 09 95, viola.noll@goethe.de
Sabine Büdel, Literaturhaus Berlin, Organisation/Presse, T +49 30 8872860, info@literaturhaus-berlin.de
Pressekontakt
Heinrich-Böll-Stiftung
Vera Lorenz, Pressesprecherin
lorenz@boell.de, +49 (0)30 285 34-217