Visionen für ein Digitales Europa 2025 | Über die Konferenz

Online-Konferenz

Wie können wir eine wertebasierte europäische digitale Zukunft schaffen, die innovativ und international kompatibel zugleich ist? Welchen Einfluss kann die EU durch neue Gesetzesvorhaben und weitere regulatorische Maßnahmen auf die datengetriebene Wirtschaft und digitalisierte Gesellschaft nehmen? Um diese und weitere Fragen zu reflektieren und zu diskutieren, brachten das iRightsLab, die Heinrich-Böll-Stiftung, das Deutsche Forschungsinstitut für öffentliche Verwaltung und die Deutsche Hochschule für Verwaltungswissenschaften namhafte Vertreter der Europäischen Kommission, des Europäischen Parlaments, Ministerien, Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft, am 27. Oktober 2021 zusammen.

Konferenzplakat

Für die digitale Zukunft Europas stellen Politik und Gesetzgebung derzeit entscheidende regulatorische Weichen. Die Themen Plattformökonomie, Datenschutz und Datensouveränität sowie künstliche Intelligenz und Open Data adressiert die EU-Kommission u.a. mit Entwürfen für einen Digital Services Act, Digital Markets Act, eine KI-Verordnung und einen Data Governance Act.

Das iRightsLab, die Heinrich-Böll-Stiftung, das Deutsche Forschungsinstitut für öffentliche Verwaltung und die Deutsche Universität für Verwaltungswissenschaften Speyer nahmen diese Entwicklungen zum Anlass und diskutierten am 27. Oktober 2021 über die Zukunft der europäischen Digitalpolitik.

Wie können wir eine wertebasierte europäische digitale Zukunft schaffen, die gleichzeitig innovativ und international anschlussfähig ist? Welchen Einfluss kann die EU durch neue Gesetzesvorhaben und weitere Regulierungsmaßnahmen auf die datengetriebene Wirtschaft und die digitalisierte Gesellschaft nehmen?

Zur Reflexion und Diskussion dieser und weiterer Fragen brachten das iRightsLab, die Heinrich-Böll-Stiftung, das Deutsche Forschungsinstitut für öffentliche Verwaltung und die Deutsche Universität für Verwaltungswissenschaften Speyer am 27. Oktober 2021 namhafte Vertreterinnen und Vertreter aus der Europäischen Kommission, dem Europäischen Parlament, Ministerien, Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft zusammen.

Über die Organisatoren

"Forschung über und für die öffentliche Verwaltung" sind Motto und Aufgabe des Deutschen Forschungsinstituts für öffentliche Verwaltung (FÖV) seit seiner Gründung im Jahr 1976. Es erforscht die öffentliche Verwaltung auf allen Ebenen, von der kommunalen bis zur europäischen und internationalen Ebene, und zeigt Möglichkeiten zu ihrer Weiterentwicklung und Verbesserung auf. Als Kompetenzzentrum, das in der deutschen, europäischen und internationalen Forschung und Beratung auf dem Gebiet der Verwaltungswissenschaften Maßstäbe setzt, ist das Institut einzigartig in Deutschland. Es wird sowohl vom Bund als auch von den Ländern getragen.

Die Deutsche Universität für Verwaltungswissenschaften Speyer bietet exzellente Bedingungen und infrastrukturelle Einrichtungen für das Aufbaustudium, die Forschung und die Weiterbildung im Bereich der öffentlichen Verwaltung.

Die Heinrich-Böll-Stiftung ist eine deutsche politische Stiftung, die mit der Partei BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN verbunden ist. Ihre Hauptaufgabe ist die politische Bildungs- und Öffentlichkeitsarbeit in Deutschland und im Ausland. Unsere Schwerpunkte sind Ökologie und Nachhaltigkeit, Demokratie und Menschenrechte, Gewaltfreiheit und Gerechtigkeit. Als Think Tank für grüne Visionen und Ideen sind wir Teil eines internationalen Netzwerks mit 33 Büros weltweit und mit Partnerprojekten in über 60 Ländern.

iRights.Lab ist ein unabhängiger Think Tank, der Strategien und praktische Lösungen entwickelt, um den Wandel in der digitalen Welt positiv zu gestalten. Wir unterstützen öffentliche Einrichtungen, Stiftungen, Unternehmen, forschende Institutionen und politische Entscheidungsträger dabei, die Herausforderungen der Digitalisierung zu meistern und ihr vielschichtiges Potenzial optimal zu nutzen. Dabei bringen wir rechtliche, technische, wirtschaftliche und gesellschaftspolitische Expertise ein.