Die Heinrich-Böll-Stiftung gibt es schon seit vielen Jahren.
In Deutschland gibt es viele Stiftungen.
Die Stiftungen machen sich für verschiedene Sachen stark.
Zum Beispiel:
• Für Menschen aus anderen Ländern
• Für Menschen mit einer Krankheit
• Für Menschen mit Behinderung
Die Heinrich-Böll-Stiftung macht sich für Demokratie stark.
• In Deutschland
• In anderen Ländern
In einer Demokratie sollen alle Menschen sagen:
• Was ihnen wichtig ist.
• Was sie nicht gut finden.
Alle Menschen sollen mitbestimmen.
Hier sind Infos über die Arbeit von der Heinrich-Böll-Stiftung:
Die Infos sind in Leichter Sprache.
Im Jahres-Bericht steht:
Das hat die Heinrich-Böll-Stiftung gemacht.
Zum Beispiel:
• Wie die Stiftung die Natur schützt.
• Wie die Stiftung armen Menschen hilft.
• Wo es ein neues Büro gibt.
Im Jahres-Bericht stehen nur einige wichtige Sachen.
Die Mitarbeiter von der Heinrich-Böll-Stiftung
machen noch viel mehr Sachen. Das steht nicht im Jahres-Bericht.
In diesem Jahres-Bericht können Sie Infos lesen über:
1. Klima-Schutz
2. Ernährung
3. Ideen für die Zukunft
4. Menschen-Rechte
5. Teilhabe
1. Was macht die Heinrich-Böll-Stiftung für den Klima-Schutz?
Beim Klima-Schutz versprechen Politiker oft etwas.
Zum Beispiel:
• Das Wetter auf der ganzen Welt soll nicht wärmer werden.
Die Politiker schreiben das Versprechen
in einem Vertrag auf.
In dem Vertrag steht:
Wir tun alles für ein gutes Klima auf der Welt.
Aber dann machen die Politiker nur sehr wenig.
Sie halten sich nicht an den Vertrag.
Der Staat macht nur wenig für den Klima-Schutz.
Dann gibt es Klima-Klagen.
Eine Klage ist ein Streit vor Gericht.
Mit Klima-Klagen können Juristen den Staat zwingen.
Der Staat muss dann
• mehr für das Klima machen.
• sich an den Vertrag halten.
Ein Jurist ist ein Experte für Gesetze und Regeln.
Juristen arbeiten oft als Anwälte oder Richter.
Die Heinrich-Böll-Stiftung hat Juristen geschult.
Sie wissen jetzt mehr über Klima-Klagen.
Es gibt Internet-Kurse für Juristen.
Es gibt Videos von den Kursen.
Die Heinrich-Böll-Stiftung macht noch mehr
für Klima und Umwelt.
Zum Beispiel:
• Mit Jugendlichen sprechen,
wie sie eine gute Klima-Politik machen wollen.
• Überlegen,
welche Technik gefährlich für das Klima ist.
Es gibt zum Beispiel eine Technik:
Menschen können das Sonnen-Licht
wieder ins Weltall spiegeln.
Das ist vielleicht gefährlich für das Klima.
Fach-Leute müssen diese Technik noch prüfen.
2. Was macht die Heinrich-Böll-Stiftung für Ernährung?
Alle Menschen sollen gesundes Essen haben.
Aber:
Sehr viele Menschen auf der Welt hungern.
Sehr viele Menschen sind arm.
Sie können sich nur schlechtes Essen leisten.
Schlechtes Essen macht die Menschen krank.
Die Heinrich-Böll-Stiftung setzt sich für gutes Essen ein.
Zum Beispiel:
In Kapstadt in Süd-Afrika haben Menschen
aus einer kleinen Straße einen Garten gemacht.
In dem Garten wächst Gemüse.
Die Menschen nehmen das Gemüse und kochen gemeinsam.
So haben alle gesundes Essen, das wenig Geld kostet.
In gesundem Essen darf kein Gift sein.
Aber:
Viele Bauern sprühen Gift auf ihre Felder.
Die Heinrich-Böll-Stiftung will ein Verbot für Gift.
Die Menschen essen zu viel Fleisch.
Zu viel Fleisch ist ungesund für Menschen.
Zu viel Fleisch ist auch schlecht für die Umwelt und das Klima.
Zum Beispiel brauchen Kühe
• viel Wasser.
• viel Futter.
Die Heinrich-Böll-Stiftung hat den Fleisch-Atlas gemacht.
Das ist ein Bericht über die Probleme von zu viel Fleisch.
3. Was macht die Heinrich-Böll-Stiftung für die Zukunft?
Fach-Leute sagen:
• Waren und Dinge sollen nachhaltig sein.
• Waren und Dinge sollen gut für das Klima sein.
Nachhaltig bedeutet:
Etwas ist gut für die Umwelt und hält lange.
In Deutschland soll die Industrie nachhaltig werden.
Fach-Leute haben darüber gesprochen:
• Wie kann die Chemie-Industrie nachhaltig werden?
• Wie kann die Chemie-Industrie besser für das Klima werden?
Die Chemie-Industrie ist wichtig:
Chemie ist in vielen Dingen,
die wir täglich benutzen.
Zum Beispiel in:
• Zahn-Pasta und Dusch-Gel
• Plastik für Verpackungen
• Waschmittel
Die Chemie-Industrie soll in der Zukunft
weniger Energie verbrauchen.
Das ist besser für das Klima.
Die Fach-Leute überlegen gemeinsam eine Lösung.
Die Heinrich-Böll-Stiftung unterstützt die Fach-Leute dabei.
Die Menschen sollen weniger kaufen.
Aber:
• Dinge gehen zu schnell kaputt.
• Es gibt zu viel Werbung.
Immer mehr kaufen bedeutet:
• Es gibt mehr Müll.
• Manche Menschen werden arm.
Die Heinrich-Böll-Stiftung hat ein Buch vorgestellt.
In dem Buch steht:
• So können wir weniger kaufen und weniger Müll machen.
• So können wir besser zusammen-leben.
Es soll weniger Autos und LKW geben.
Viel Verkehr bedeutet:
• schlechte Luft
• volle Straßen
Die Heinrich-Böll-Stiftung hat einen Bericht gemacht.
In dem Bericht steht:
• So können wir mehr Bus und Bahn fahren.
• So können wir mehr Rad-Wege machen.
• So können wir mehr Dinge mit der Bahn oder
mit dem Schiff verschicken.
Die Heinrich-Böll-Stiftung hat ein Treffen gemacht.
Politiker aus Europa haben darüber gesprochen:
• Wie Menschen in den Städten mehr fürs Klima tun können.
• Was wir aus der Corona-Pandemie für das Klima lernen können.
Während Corona sind zum Beispiel weniger Flugzeuge geflogen.
Das war gut fürs Klima.
4. Was macht die Heinrich-Böll-Stiftung für Menschen-Rechte?
Wer für Menschen-Rechte ist,
bekommt in vielen Ländern der Welt Ärger.
Es gibt zum Beispiel Verhaftungen und
schlechte Behandlung in Gefängnissen.
In Kolumbien gab es im Jahr 2021 Demos
gegen eine höhere Steuer.
Es gab viel Gewalt von der Regierung.
Viele Menschen
• starben,
• wurden verletzt
• oder kamen ins Gefängnis.
Trotzdem arbeiten die Menschen für Menschen-Rechte.
Das Büro von der Heinrich-Böll-Stiftung in Kolumbien hilft ihnen.
In Mexiko gibt es viel Gewalt.
Verbrecher entführen Menschen.
Die Menschen verschwinden.
Das geht schon viele Jahre so.
Das Büro von der Heinrich-Böll-Stiftung in Mexiko
hat eine Liste gemacht.
Auf der Liste sind Vereine und Gruppen,
• die bei der Suche nach vermissten Menschen helfen.
• die an vermisste Menschen erinnern.
Frauen und Männer sind gleich viel wert.
Alle haben die gleichen Rechte.
Das ist Gleich-Stellung.
Aber:
Manche Männer wollen das nicht.
In Griechenland ist es für Frauen besonders schwer.
Manche Frauen und Mädchen sind gestorben.
Männer haben sie getötet, nur weil sie Frauen sind.
Das Büro von der Heinrich-Böll-Stiftung in Griechenland
hat einen Video-Kurs für Gleich-Stellung gemacht.
Auch in Deutschland gibt es Gruppen und Vereine,
die gegen die Gleich-Stellung von Frauen und Männern sind.
Die Heinrich-Böll-Stiftung hat einen Bericht gemacht.
In dem Bericht gibt es
• Infos zu solchen Gruppen oder Vereinen.
Zum Beispiel:
• Wie wir solche Gruppen oder Vereine erkennen können.
Viele Menschen sind auf der Flucht.
In ihrer Heimat ist zum Beispiel Krieg.
Viele Menschen kommen nach Europa.
Es gibt viele Städte in Europa.
Die Menschen dort wollen den Flüchtlingen helfen.
Die Heinrich-Böll-Stiftung hat eine Internet-Seite gemacht:
Die Städte in Europa haben ein Netz-Werk.
Alle können den Flüchtlingen noch besser helfen.
Die Heinrich-Böll-Stiftung hat ein neues Büro in Tirana.
Tirana ist die Hauptstadt von Albanien.
Albanien möchte in die EU kommen.
EU ist die Abkürzung für:
Europäische Union.
5. Was macht die Heinrich-Böll-Stiftung für Teilhabe?
Wenn alle Mitarbeiter von der Heinrich-Böll-Stiftung
an einer Sache arbeiten:
Das ist eine Gemeinschafts-Aufgabe.
Seit vielen Jahren gibt es
die Gemeinschafts-Aufgabe Teilhabe.
Teilhabe beutet:
Alle Menschen können überall dabei sein.
Bei der Heinrich-Böll-Stiftung arbeiten alle
• für mehr Vielfalt und
• gegen Rassismus.
Kinder sind oft schlecht in der Schule,
wenn die Eltern
• wenig Geld verdienen.
• sich wenig um die Kinder kümmern.
Das ist ungerecht.
Die Heinrich-Böll-Stiftung will
bessere Chancen für diese Kinder.
Es gibt viele Hilfs-Angebote.
Die Heinrich-Böll-Stiftung wollte wissen:
• Sind die Hilfs-Angebote gut?
• Kommt die Hilfe bei den Kindern an?
Das Ergebnis:
Die Hilfe kommt oft nicht an.
Die Politiker müssen noch mehr machen.
Kinder und Jugendliche sind viel im Internet.
Aber:
Es gibt da viele Lügen und Betrug.
Die Heinrich-Böll-Stiftung macht Kurse für Schüler.
Die Kinder und Jugendlichen lernen zum Beispiel:
• falsche Nachrichten erkennen
• welche Rechte sie haben
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Natalie Balkow
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