21. Außenpolitische Jahrestagung

Zwischen Hard und Soft Power - Die Europäische Union in der neuen Großmachtkonkurrenz

Derzeit erleben wir weltweit eine Rückkehr der Großmachtpolitik, und als Reaktion darauf mehren sich die Forderungen nach mehr strategischer Souveränität der Europäischen Union.

Aber besteht nicht die Gefahr, dass die EU durch diese Neuausrichtung ihre "Seele" und ihre Identität verliert? Wie kann sich die EU in einer antagonistischeren Welt behaupten und gleichzeitig ihren grundlegenden Werten treu bleiben? Und was können Grüne dem Konzept einer europäischen strategischen Souveränität abgewinnen?

Diesen Fragen ging die 21. Außenpolitische Jahrestagung der Heinrich-Böll-Stiftung, die vom 14. bis 29. Januar 2021 stattfand, für die Bereiche der transatlantischen Beziehungen, der europäischen Nachbarschaftspolitik, der Digitalpolitik und der Geoökonomie nach.

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Between Hard and Soft Power

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Wie kann die Europäische Union ihren Platz in einer Welt zunehmender Großmachtrivalität finden? Dieser Frage widmete sich die 21. Außenpolitische Jahrestagung.
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Außenpolitische Jahrestagung / Tag 3 - Heinrich-Böll-Stiftung

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Europa in der Welt: Eine grüne Vision

Mitschnitt vom 28. Januar 2021. 

21. Außenpolitischen Jahrestagung: "Zwischen Hard und Soft Power. Die Europäische Union in der neuen Großmachtkonkurrenz"

21. Außenpolitische Jahrestagung / Tag 2 - Heinrich-Böll-Stiftung

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Elemente eines neuen progressiven Transatlantizismus

Mitschnitt vom 21. Januar 2021. 

21. Außenpolitischen Jahrestagung: "Zwischen Hard und Soft Power. Die Europäische Union in der neuen Großmachtkonkurrenz"

21. Außenpolitische Jahrestagung / Tag 1 - Heinrich-Böll-Stiftung

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Das Europa, wie wir es wollen

Mitschnitt vom 14. Januar 2021. 

21. Außenpolitischen Jahrestagung: "Zwischen Hard und Soft Power. Die Europäische Union in der neuen Großmachtkonkurrenz"

Zwischen Hard und Soft Power - Die Europäische Union in der neuen Großmachtkonkurrenz - Heinrich-Böll-Stiftung

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Trailer zur 21. Außenpolitischen Jahrestagung 2021

Graphic Recordings
Transatlantischer Dialog

Sicherheitspolitik

Green Deal

Digitalpolitik

Verteidigung der Demokratie

Mit der Amtsübernahme von Joe Biden gibt es neue Hoffnung für die transatlantische Partnerschaft. Aber in einer Welt im Wandel reicht es nicht, die alten transatlantischen Beziehungen wiederzubeleben, vielmehr sollte ein Neuanfang entlang neuer Themen versucht werden.

Wir haben im Rahmen unserer 21. Außenpolitischen Jahrestagung 16 amerikanische und 16 europäische junge Transatlantiker*innen zusammengebracht und mit ihnen diskutiert, wie ein progressiver Transatlantizismus im 21. Jahrhundert aussehen könnte. Die Gespräche wurden entlang vier Themenkomplexen strukturiert: der Sicherheitspolitik, des Green Deals, der Digitalpolitik und der Verteidigung der Demokratie. Diese Graphiken wurden live während der Diskussionen erstellt und geben einen Einblick in die wichtigsten Momente der Debatte.

Fachkonferenz

Digitalpolitische Souveränität der EU

Geo-ökonomische Ambition der EU-Kommission

Die 21. Außenpolitische Jahrestagung fand am 29. Januar 2021 ihren Abschluss mit einer Fachkonferenz. Ziel der Fachkonferenz war die Debatte zur strategischen Souveränität der EU in vier konkreten Feldern zu vertiefen. Bei den Debatten zu Belarus und zu Libyen wurde dabei die östliche und südliche Nachbarschaftspolitik der EU in den Blick genommen. Des Weiteren wurde die digitalpolitische Souveränität der EU und die geo-ökonomische Ambition der EU-Kommission einer kritischen Prüfung unterzogen. Die Diskussionen wurden unter der Chatham House Regel geführt. Die obenstehenden Graphiken entstanden während der Tagung und geben die wichtigsten Argumente der vier Diskussionsrunden wieder.

Umfrageergebnisse

Menschenrechte

Globalisierung

Im Vorlauf zur 21. Außenpolitischen Jahrestagung wurde von der Heinrich-Böll-Stiftung eine kleine Umfrage in Auftrag gegeben, um ein Stimmungsbild zu einigen der zentralen Fragen der Jahrestagung zu erhalten. Vom 7.1. bis 12.1. 2021 wurden 1.011 Bundesbürger/innen zu ihren Einstellungen zu China, der Globalisierung und der militärischen Verteidigung von Menschenrechten befragt. Die Umfrageergebnisse wurden während der öffentlichen Veranstaltungen gezeigt und von Expert/innen kommentiert. Neben diesen repräsentativen Umfragen wurden während der öffentlichen Veranstaltungen auch kleinere Live-Umfragen mit dem Publikum gemacht, an denen sich zwischen 100 und 200 Zuschauer/innen beteiligten. 

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