Erinnerung bedeutet Anerkennung Essay In Deutschland mangelt es an erinnerungskulturellen Praktiken, die die Geschichte der Gastarbeiter*innen aus der Türkei ehrt und erinnert. Das hat Folgen für die Nachfahren. Über Erinnerung, Vergessen und Rassismus. Von Dr. Fatma Sagir
Von einem Vertrag auf Zeit zu einer gemeinsamen Geschichte Einführung Die jüngere Migrationsgeschichte zwischen Deutschland und der Türkei beginnt mit dem bilateralen Anwerbeabkommen vom 30. Oktober 1961. Bis heute prägt und gestaltet es unsere beiden Gesellschaften. Von Sinem Vardar
Vorwort Mit dieser Publikation möchten wir zu einer lebendigen gesellschaftlichen Debatte beitragen. Wir möchten die Gründe für Hunger und Fehlernährung darstellen und zeigen, dass es klarer politischer Regeln und Strategien bedarf, um diesen Entwicklungen zu begegnen. Wir möchten zeigen, dass Hunger und Fehlernährung eine Folge von Ungerechtigkeit, Instabilität und Armut sind und daher die politischen Antworten auch auf diese Ursachen abzielen müssen. Von Barbara Unmüßig und Alexander Müller
„Es ist ein klares Signal, dass die Asiatische Entwicklungsbank endlich, endlich von der Kohle abrückt ...“ Interview Interview zur Energiepolitik der Asian Development Bank ADB mit Rayyan Hassan, Exekutiv-Direktor des „NGO-Forums on ADB“. Von Daniel Abunales und Lea Goelnitz
Wille zur Veränderung, Mut zum Risiko Wo wir stehen Die Corona-Pandemie hat uns aus dem Trott gerissen. Sie hat zu einem schweren und weltweiten Wirtschaftseinbruch geführt und beeinträchtigt seit mehr als einem Jahr das gesellschaftliche Leben in all seinen Facetten. Von Veronika Grimm
Gegendarstellung zur Meldung der RIAFAN-Nachrichtenagentur Die Heinrich-Böll-Stiftung weist die Fehlangaben und öffentliche Diskreditierung ihrer Mitarbeiterinnen und Partner/innen in einer Meldung der russischen RIAFAN-Nachrichtenagentur entschieden zurück.
Die Taliban sind wieder an der Macht: Was bedeutet das für Fluchtbewegungen innerhalb und außerhalb Afghanistans? Hintergrund Die Machtübernahme der Taliban in Afghanistan in den letzten Tagen hat der wohl am längsten andauernden Flüchtlingskrise der Neuzeit eine neue Dimension menschlichen Leids und politischer Krisen verliehen. Von Sanaa Alimia
Gewaltsames Verschwindenlassen in Lateinamerika – Rückkehr einer grausamen Praxis? Hintergrund Der 30. August ist Internationaler Tag gegen das Gewaltsame Verschwindenlassen. Diese grausame Praxis ist kein Phänomen der Vergangenheit, wie aktuelle Fälle in Kolumbien zeigen. Von Caroline Kassin
Im Namen der Europäischen Union: Von der Bedeutung der Worte Kommentar In den letzten Tagen ist in der EU oft die Rede von einer drohenden „Flüchtlingswelle" oder „Migrationskatastrophe“. Doch die eigentliche Katastrophe ist das Versagen westlicher Regierungen bei der Rettung der Menschen aus Afghanistan, die unseren Schutz verdienen, kommentiert unsere Büroleitung in Brüssel, Eva van de Rakt. Von Eva van de Rakt
Freund oder Feind? Neubestimmung der türkischen Afghanistan-Politik außerhalb der NATO Analyse Der türkische Präsident Erdogan, sonst durchaus ein Freund vieler und oft auch harscher Worte brauchte fast eine Woche, bevor er zur Machtübernahme der Taliban in Kabul Stellung bezog. Von Kristian Brakel