Georgien: Zwischen Moderne und Mittelalter In der Geschichte des Kampfes um LGBTI-Rechte im Südkaukasus ist der 17. Mai 2012 ein Meilenstein. Erstmals ging an diesem international begangenen Tag gegen Homophobie eine Gruppe Aktivisten im Zentrum der georgischen Hauptstadt Tiflis auf die Straße, um für die Rechte sexueller Minderheiten zu demonstrieren. Von Silvia Stöber
"Ich denke nicht, dass Hun Sen sich ernsthaft auf demokratische Reformen einlassen wird" Thilo Hoppe, grünes Mitglied des Deutschen Bundestages, über die Erwartungen an die Wahl, an Hun Sen und die deutsch-kambodschanischen Regierungsverhandlungen im Herbst.
Herausforderungen für Frieden und Sicherheit in Zeiten von Drohnen, Robotern und digitaler Kriegführung Auf der 14. Außenpolitischen Jahrestagung über High-Tech-Kriege ging es nicht nur um die gängige Furcht vor Killerrobotern, sondern um die zahlreichen ethischen, völkerrechtlichen und abrüstungspolitischen Probleme, die mit der scheinbar unaufhaltsamen technologischen Entwicklung der unbemannten Kriegführung einhergehen. Von Torsten Arndt
Die Zukunft hat meistens das Nachsehen In den nächsten Jahren muss es gelingen, die Qualität von Studium und Lehre an den Hochschulen in Deutschland nachhaltig zu verbessern. Die Länder haben jedoch vielfach nicht die Mittel, die Unterfinanzierung zu überwinden, der Bund nicht die Kompetenzen. Das Nachsehen haben die Lehrenden und Studierenden. Von Philipp Antony
Sprache in Medien und Literatur: Wo beginnt Rassismus? Die Heinrich-Böll-Stiftung und die taz haben auf die Kontroverse um rassistische Begriffe und Rassismus in Literatur und Medien mit einer Podiumsdiskussion reagiert. Deniz Utlu fasst die Ergebnisse zusammen. Von Deniz Utlu
Weniger ist mehr Eine 30-Stunden-Woche könnte die Gesellschaft von gigantischen Kosten befreien. Heinz-J. Bontrup erläutert die Vorteile der verkürzten Arbeitszeit und beschreibt die Hindernisse für notwendige systemischen Veränderungen. Von Heinz-J. Bontrup
Sicher auf hoher See Die Bürgerversicherung könnte die Zweiklassenmedizin beenden und so ein Fundament gegen die Altersarmut werden. Ulrike Baureithel erklärt, wie sie funktioniert. Von Ulrike Baureithel
Schluss mit der Geringschätzung Auf immer mehr Pflegebedürftige kommen immer weniger Pfleger. Auch die politischen Rahmenbedingungen führen nicht an Niedriglöhnen und der Geringschätzung von Pflegepersonal vorbei. Von Christa Wichterich
Mehr professionelle Pflege bitte! Meist bleibt die häusliche Pflege als unbezahlte Arbeit im häuslichen, privaten Bereich und geht nicht wachstumsfördernd in die volkswirtschaftliche Gesamtrechnung ein. Hannelore Buls erklärt, warum sich dies ändern muss. Von Hannelore Buls
Selbstbestimmt in einer Wohngemeinschaft Wenn Senioren pflegebedürftig werden, braucht es individuelle Wohnkonzepte. Die ambulant betreute Pflege-WG ist dabei eine echte Alternative zum Heim. Von Thomas Birk