Von uns geförderte Projekte In den vergangenen Jahren haben die Freundinnen und Freunde der Heinrich-Böll-Stiftung zahlreiche Menschenrechtsaktivist*innen, Künstler*innen und Kunstprojekte unterstützt. Der Freundeskreis kann unbürokratisch und schnell Projekte fördern, die nicht aus den öffentlichen Mitteln der Stiftung finanziert werden dürfen.
IM-PORTS I EX-PORTS Förderprojekt Eine theatrale Recherche zu kolonialen Verstrickungen in den zwei Hafenstädten Lomé und Hamburg. Nach wie vor sind Narrative von Aufbruch und Weltoffenheit dominierend, wenn über Häfen und Hafenstädte gesprochen wird. Ihre Rolle in Sklavenhandel, Imperialismus und Kolonialismus wird meist ausgeblendet.
„ISTINA (WAHRHEIT)“ – Kurzfilm über die Bedrohung der Pressefreiheit Förderprojekt Eine Fotojournalistin wird in ihrer serbischen Heimat von rechtsextremen Gruppierungen bedroht, woraufhin sie mit ihrer Tochter nach Deutschland flieht. Doch dann erlebt sie auch in ihrer neuen Heimat immer stärker werdende Anfeindungen und Bedrohung.
Kurzfilm: Maria Mutter Gottes Förderprojekt Ein Film über die schwangere Tochter einer Abtreibungsgegnerin und ihren Kampf um Selbstbestimmung. Der Kurzfilm Maria Mutter Gottes gibt Einblick in das Leben eines 16-jährigen Mädchens, welches ungewollt schwanger wird und sich nun der Entscheidung stellen muss, ob sie das Kind behalten oder die Schwangerschaft abbrechen möchte.
Buch: Wie ein Lichtstrahl in der Finsternis Förderprojekt "WIE EIN LICHTSTRAHL IN DER FINSTERNIS. Briefe von Frauen an die freie Welt" ist eine Sammlung redaktionell unveränderter Briefe von 40 Frauen zwischen 10-72 Jahren aus der Ukraine, die alle in den letzten Monaten mit dem Tod konfrontiert waren.
Das Buch zu 20 Jahre Whistleblower-Preis Förderprojekt Seit 1999 haben die VDW und IALANA insgesamt zehn Mal den Whistleblower-Preis verliehen. Mit der Publikation „20 Jahre Whistleblower-Preis“ wollen wir nachverfolgen, wie sich der couragierte Akt der Enthüllungen langfristig auf Leben und Karriere der WhistleblowerInnen sowie die Gesellschaft ausgewirkt hat.
Das Recht auf Nahrung regeln Artikel Durch die Betonung eines Multi-Stakeholder-Ansatzes bei der politischen Entscheidungsfindung wurde es Unternehmensakteuren ermöglicht, die Diskussion darüber, wie und was wir essen, zu dominieren. Doch die Bekämpfung von Hunger und Unterernährung erfordert eine Strategie, die sich auf Menschenrechte und staatliche Rechenschaftspflicht konzentriert. Von Nora McKeon
Feministische Außenpolitik und der Südkaukasus Dossier Dieses englischsprachige Webdossier unseres Büros in Tbilissi untersucht, wie feministische Außenpolitik in der Praxis angewendet werden kann – am Beispiel der Südkaukasus-Region.
Kambodschas Parteienlandschaft: Kleine Fische und eine Riesenkrake Hintergrund Im Vorfeld der kambodschanischen Parlamentswahlen am 23. Juli wurde die beliebteste Oppositionspartei von den Wahlen ausgeschlossen. Dadurch hat die regierende Kambodschanische Volkspartei so gut wie keine Konkurrenz bei diesen Wahlen. Von Shaun Turton
Belarus: Kaum Hilfe für Betroffene häuslicher Gewalt Analyse Staatliche Willkür und zunehmende Repression im Kontext der politischen Krise in Belarus stehen im Zusammenhang mit der Ausprägung von häuslicher Gewalt im Land. Eine Analyse der belarussischen Genderforscherin Viktoria Lavriniuk. Von Viktoria Lavriniuk