Wahlen in Senegal und Kenia: Wo stehen die Frauen? Analyse Die Vorbereitungen für die Wahlen in Senegal und Kenia laufen auf Hochtouren. Ob mehr Frauen ihren Weg in die politischen Ämter schaffen werden, bleibt offen. Welche Hürden gilt es zu überwinden? Und bedeuten mehr Frauen in politischen Ämtern mehr Geschlechtergerechtigkeit? Von Dr. Saliou Ngom, Dr. Selly Ba, Caroline Kioko und Nicola Egelhof
Putins Rache, Idlibs Hunger Kommentar Heute Morgen ist das entscheidende UN-Mandat für grenzüberschreitende Hilfen nach Idlib ausgelaufen. Der Region droht eine Hungersnot. Aber auch die medizinische Versorgung, Bildungsprogramme oder die Arbeit gegen sexualisierte und geschlechterbezogene Gewalt stehen auf dem Spiel. Von Bente Scheller
Das Gedächtnis der Vielen: Erinnerung und Solidarität Kommentar Ein Terroranschlag folgt dem anderen. Die Ereignisse legen sich im Denken und Nachdenken übereinander, die Erinnerung denkt sie zusammen. Alle Vorgänge gehören dokumentiert und bewahrt, unabhängig davon, ob sie zeitgleich oder nacheinander stattfanden oder schon lange zurückliegen. Anlässlich des zweiten Jahrestags des Anschlags in Halle vom 9. Oktober 2019 beschreibt Esther Dischereit die Bedeutung von einem solidarischen, kollektiven Gedächtnis der Vielen. Von Esther Dischereit
Valentina Stöhr, Technische Universität München Climate protection in Germany: Party cues in a multi-party system
Janosch Pfeffer, Leuphana Universität Lüneburg (Under which conditions) can deliberative mini-publics enable better sustainability policies? A problem-based approach
Anouk Noelle Nicklas, Georg-August-Universität Göttingen Zwischen Devianz und Konformität – eine kriminologische Untersuchung von Kriegsvergewaltigungen
Josefine Hintz, Technische Universität Berlin European cities leveraging artificial intelligence for climate action – a governance perspective
Tauben sind streng verboten Hintergrund Seit Ende Februar 2022 werden im staatlichen russischen Kulturbetrieb Künstler:innen und Kulturmanager:innen unbarmherzig verfolgt, wenn sie sich gegen den Krieg in der Ukraine geäußert haben – unabhängig davon, ob dies nun den Tatsachen entspricht, oder nur bürokratischen Wahnvorstellungen entspringt.