Indigene Perspektiven: Das Beispiel des Lebendigen Waldes Initiative Rechte der Natur erfordern interkulturellen Dialog. Indigene Völker setzen sich aktiv dafür ein, doch ihre Weltbilder und Strukturen unterscheiden sich oft von bestehenden Rechtssystemen. Von Jenny García Ruales
Atomstrom ist teuer und keine Lösung Kommentar Seit bald zwei Jahren wird kein Atomstrom mehr in Deutschland produziert. Manche halten das für einen Fehler, aber Gesetzeslage, Sicherheitsrisiken und immense Kosten sprechen gegen einen Wiedereinstieg, wie der World Nuclear Industry Status Report zeigt. Von Jan Philipp Albrecht und Anna Brehm
Offener Brief an den IPCC: Methodenbericht zu CDR und CCUS Offener Brief Zivilgesellschaftliche Organisationen zeigen auf, wie der geplante IPCC-Methodenbericht zu Carbon Dioxide Removal (CDR) und Carbon Capture Use & Storage (CCUS) zu einer weiteren Legitimierung von riskanten, unerprobten Technologien führen könnte. [Englisch]
Politische Ordnung und Verfassungskultur in intergenerationeller Perspektive Veranstaltungsbericht In einer krisengeprägten Gegenwart bleiben die Grundpfeiler des gesellschaftlichen Zusammenlebens nicht unberührt. Auf ihrer Sommertagung 2024 diskutierte die Grüne Akademie der Heinrich-Böll-Stiftung Chancen und Risiken intergenerationellen Wandels. Von Susanne Klimroth
Trump vs. Europa: Welche Rolle der Digital Services Act spielt Analyse Der europäische Digital Services Act (DSA) legt neue Regeln für Online-Plattformen fest und soll dafür sorgen, dass diese mehr Verantwortung übernehmen. Doch welche Maßnahmen umfasst der DSA konkret und warum steht er seitens der USA so unter Druck? Von Svea Windwehr
Agrarökologie braucht Feminismus Kommentar Ein gerechtes und nachhaltiges Ernährungssystem ist ohne Frauen nicht denkbar: Sie führen den Wandel des Agrar- und Ernährungssystems in Lateinamerika an. Deshalb lautet das Motto der Frauen in ländlichen Gebieten: Keine Agrarökologie ohne Feminismus!
Die britische Bewegung für Rechte der Natur Initiative Die britische Bewegung für die Rechte der Natur hat in den letzten Jahren neuen Aufschwung erfahren. Ein Fokus der Bewegung liegt auf lokalen Initiativen für Flüsse, Netzwerk-Projekten sowie alternativen, direkten Ansätzen. Von Paul Powlesland und Alex May
Rechte der Natur und die deutsche Zivilgesellschaft Initiative Rechte der Natur sind auch in Europa längst Realität, spätestens seit die spanischen Salzwasser Lagune Mar Menor als Rechtssubjekt anerkannt wurde. Angesichts ökologischer Krisen stößt die Idee der Rechte der Natur auch in Deutschland zunehmend auf Resonanz. Von Elena Ewering
Die Rechte der Natur in Europa Initiative Eine rechtliche Revolution ist im Gange: Natürliche Entitäten werden zunehmend als Rechtssubjekte statt als Eigentum anerkannt. Die Rechte der Natur Bewegung, stark in Südamerika, gewinnt auch in Europa an Bedeutung. Von Cat Haas, Laura Burgers und Alex Putzer
Die Stimme der Natur stärken: Die globalen Auswirkungen des Internationalen Tribunals der Rechte der Natur Initative Das Internationale Tribunal der Rechte der Natur gibt der Erde eine Stimme. Seit 2014 dient es als öffentliches Forum, um die weit verbreitete Zerstörung der Erde zu thematisieren und setzt sich für eine systemische Alternative zu konventionellem Umweltschutz und Gesetzen ein. Von Jess Tyrrell