Die Publikation von Brot für die Welt, Heinrich-Böll-Stiftung, Germanwatch und Oxfam fasst die Ergebnisse der qualitativen Analysen der Website Deutsche Klimafinanzierung zusammen. Die Ergebnisse zeigen eklatante Schwächen bei der Transparenz der Daten und der Einbeziehung qualitativer Aspekte wie Gender, zivilgesellschaftliche Partizipation oder Armutsbekämpfung in die Projekte.
Es bewegt sich was. Wer in der deutschen Gegenwart nur selbstzufriedenes „Neo-Biedermeier“ sieht, unterschätzt progressive, öko-soziale Veränderungsbereitschaft. Der Wille zum Wandel ist da: er ist lokal, pragmatisch und er findet zu neuer Sprache. Die Studie untersucht das gesellschaftliche Gespräch jenseits der politisch-medialen Elitenarena.
In einer Studie hat das DIW Berlin die Wirkung unterschiedlicher Ansätze analysiert, die derzeit diskutiert werden, um die zukünftigen Treibhausgasemissionen im Stromsektor zu senken.
Die natürliche Bodenfruchtbarkeit ist heute zurück auf der Agenda, große Firmen entdecken das Potenzial von biologischen Düngern. Um passende Lösungen zu finden, braucht es differenzierte Informationen. Die vorliegende Studie stellt Fragen und macht innovative Lösungsvorschläge.
Die Bundesregierung entscheidet demnächst über eine Weiterentwicklung und Beschaffung der Abwehrwaffe MEADS, die das Patriot-System ablösen soll. Die Studie der Hessischen Stiftung Friedens-und Konfliktforschung kommt jedoch zu dem Schluss, dass ein technologisch weniger anspruchsvolles System den Einsatzszenarien und der Bedrohungslage eher gerecht werden würde.
Die Abschaltung alter und CO2-intensiver Kohlekraftwerke in Deutschland könnte einen substantiellen Beitrag zur Erreichung der Klimaschutzziele der Bundesregierung leisten. Die ist ein Ergebnis einer Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung - DIW Berlin - im Auftrag der Heinrich-Böll-Stiftung und der European Climate Foundation.
Der „Fall Mügeln“ hat im Sommer 2007 internationales Aufsehen erregt: Ein rassistischer Mob soll nach einem Stadtfest im sächsischen Mügeln eine Gruppe Mitfeiernder, die er als „fremd“ definiert hatte, über den Marktplatz gehetzt haben. Die Politikwissenschaftlerin Britta Schellenberg legt nun eine vielschichtige Analyse zu den Ereignissen vor.
Bezahlbarer Wohnraum und eine gelingende Energiewende schließen sich nicht gegenseitig aus. Nichtdestotrotz stehen der Vereinbarkeit dieser Ziele noch einige Stolpersteine im Weg, die in dieser Publikation sichtbar gemacht werden sollen.
E-Paper: Deutschland war zum Zeitpunkt des Genozids in Ruanda enger mit dem Land verbunden als mit den meisten anderen afrikanischen Ländern. Ernüchternd ist daher das Ausmaß der deutschen Zurückhaltung vor, während und nach dem Völkermord. Dieses E-Paper beleuchtet die Rolle Deutschlands und will zur Aufarbeitung beitragen.
Diese Studie rollt noch einmal die jüngste Geschichte der neuen Protestbewegungen in Indien auf. Sie analysiert ihre Herkunft und die Akteure, das Kräftespiel, die verschiedenen Aktionsformen sowie ihre Anhänger und Kritiker.