Podcast-Episode

Aserbaidschan: Zwischen der Klimakonferenz in Baku (COP29), Geopolitik und Unterdrückung

Aserbaidschan ist eines der repressivsten Regime der Welt. Kritiker*innen werden zu Hunderten durch Verfolgung und Inhaftierung eingeschüchtert und mundtot gemacht. Vor Beginn der Weltklimakonferenz am 11. November 2024 hat Machthaber Ilham Alijew noch einmal besonders viele Aktivist*innen verhaften lassen. Derweil baut Aserbaidschan seinen Einfluss in Europa durch Gaslieferungen aus. Denn seit dem Einmarsch Russlands in die Ukraine ist das Land ein wichtiger Energiepartner geworden. Was fordern Exil-Aserbaidschaner*innen und Aktivist*innen angesichts dieses Spannungsverhältnisses von Europa und Deutschland? In diesem Podcast kommen sie zu Wort.

Ein Podcast mit:

  • Zhala Bayramova, Menschenrechtsanwältin aus Aserbaidschan
  • Emin Aslanov, Menschenrechtsanwalt aus Aserbaidschan

Links:

Mitschnitt der Veranstaltung „Zwischen COP29, Geopolitik und Unterdrückung – Welche Rolle spielen Werte in unserer Aserbaidschan-Politik“?

Report von Human Rights Watch zur Lage von Kritiker*innen in Aserbaidschan

Artikel über Menschenrechtsverletzungen im Kampf der Dorfbewohner gegen Umweltverschmutzung durch Goldmine

Bildcredits: Urheber/in: Farida Gurbanova. Public Domain.

Diese Folge ist ein Teil der Podcastreihe:
Beschreibung

Ein fokussierter Blick auf ausgewählte Themen der Heinrich-Böll-Stiftung.