»Nie wieder Friede?« - Betrachtungen zum Kunstfestival Steirischer Herbst
Unseren neuen Podcast »böllpodcast« gleich abonnieren, um keine Folge zu verpassen.
Wann endet die Nachkriegszeit - und wann beginnt die Vorkriegszeit? Wann ist es Zeit, Stellung zu beziehen - und wann ist es zu spät? Unter anderem diesen Fragen hat sich das internationale Kunstfestival »Steirischer Herbst« gewidmet, das dafür bekannt ist, seine Finger in die Wunden der Zeit zu legen. In diesem Jahr stand die Kunst in Graz unter dem selbstgewählten Motto »Never Again Peace«. Sechs Stipendiatinnen der Heinrich-Böll-Stiftung haben das Eröffnungswochenende des Festivals besucht und sich von Performances, Konzerten und Installationen, aber auch Gesprächen mit den Künstler*innen anregen lassen, die eigene Perspektive zu hinterfragen. Was die Auseinandersetzung mit den künstlerischen Interventionen bewirkt hat, erzählen sie in diesem Podcast.
Links:
Internationales Festival für zeitgenössische Kunst Steirischer Herbst
Artists Talks mit Künstler*innen des des Steirischen Herbst 2025 tba
Die Theaterperformance “Violenza 2025”
Candice Breitz und die Absage einer Ausstellung in Saarbrücken
Die Studien- und Promotionsförderung der Heinrich-Böll-Stiftung
Beteiligte Stipendiatinnen:
Cecilia Janko
Len Werner
Leonie Furitsch
Lisa Hoffmann
Runa Wolf
Theresa Henne
Workshop, Text und Produktion:
Julia Eikmann
im O-Ton:
Ekaterina Degot, Festivalleiterin
Andreas Unterweger und Max Höfler, Künstler
Ausschnitt aus der Theaterperformance »Violenza 2025«
Publikumsstimmen zu der Theaterperformance »Violenza 2025«
Michiel Vandevelde, Autor
Gábor Thury, Kurator
Haim Sokol, Künstler
Dana Kavelina, Künstlerin
Ausschnitt aus dem Film »They The Them Are We: Mono(i)Dialogues« von Nástio Mosquito
Candice Breitz, Künstlerin
sowie alle oben genannten Stipendiat*innen der Heinrich-Böll-Stiftung
Foto:
Michiel Vandevelde, Pankaj Tiwari und Eneas Prawdzic, Violenza 2025 (2025), Performance, Foto: steirischer herbst / Clara Wildberger