Osteuropa 1968: Weitermachen, wo unsere Eltern aufgehört haben
Das Protestjahr 1968 aus ost- und südosteuropäischer Perspektive: "Wir machen da weiter, wo unsere Eltern aufgehört haben!"
Beim Europäischen Geschichtsforum der Heinrich Böll Stiftung im Mai 2018 diskutierten Gäste aus Deutschland und aus Ost- und Südosteuropa über Gemeinsamkeiten und über Trennendes bei der historischen Einordnung der Ereignisse des Jahres 1968.
War 1968 der Beginn einer gesellschaftlichen Revolution, die unsere Lebensweise bis heute prägt? Oder hat der Einmarsch der Warschauer Pakt Staaten in der Tschechoslowakei 1968 in Ost- und Südosteuropa ein gesellschaftliches Trauma ausgelöst, das bis heute nicht überwunden ist? Können die unterschiedlichen Entwicklungen in Europa heute durch die gegensätzlichen Erfahrungen im Jahr 1968 erklärt werden?
Ein Böll.Fokus zu den Ereignissen des Jahres 1968 aus ost- und südosteuropäischer Perspektive. Von und mit Jutta Schwengsbier.
Der Podcast ist Teil der Reihe Böll.Fokus, in der ausgewählte Themen der Heinrich-Böll-Stiftung genauer betrachtet werden:
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