Podcast-Episode

Schülerin und Aktivistin Frieda Egeling: Für eine lebenswerte Zukunft kämpfen

Vor fünf Jahren demonstrierte Frieda Egeling zum ersten Mal bei einem Klimastreik. Heute ist die sie Pressesprecherin von Fridays for Future. Im Pod der guten Hoffnung spricht die 15-jährige Schülerin über ihr Engagement in der Klimabewegung - und über ihre zwiespältigen Gefühle im Kampf für eine sichere Zukunft. Seit 2018 streiken Schüler*innen weltweit für Klimaschutz. Fridays for Future hat das Thema in die Mitte der Gesellschaft getragen. Das Motto: Damit junge Menschen auch in Zukunft gut auf diesem Planeten leben können, muss die Politik endlich handeln. Passiert ist seitdem allerdings viel zu wenig. So berichtet Frieda Egeling von zwei widerstreitenden Gefühlen, die sie mit ihrem Aktivismus verbindet: Auf der einen Seite fühlt sie sich in der Klimabewegung extrem wohl, schwärmt von Solidarität, Freundschaft und dem berauschenden Gefühl der Selbstwirksamkeit. Auf der anderen Seite spürt sie auch Wut und großen Frust, dass trotz unzähliger Streiks und Proteste noch immer kein ausreichender Klimaschutz umgesetzt wurde.

Im Gespräch mit Jonas Witsch erklärt Frieda, warum junge Menschen ein Recht auf Klimaschutz haben und wie sie sich das Leben auf der Erde im Jahr 2100 vorstellt.

Frieda Egeling ist Schülerin und Sprecherin von Fridays for Future. Im Sommer 2024 hat sie als eine von zwölf Einzelkläger*innen mit der Deutschen Umwelthilfe gegen das reformierte Klimaschutzgesetz der Bundesregierung geklagt.

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Foto: Heinrich-Böll-Stiftung, Bearbeitung: Heinrich-Böll-Stiftung

Diese Folge ist ein Teil der Podcastreihe:
Beschreibung

Der Klima-Podcast der Heinrich-Böll-Stiftung und Treibhauspost. Für alle, die Hoffnung und konstruktive Ideen für den Umgang mit Ihren Gefühlen angesichts der Klimakrise suchen. Jeden zweiten Mittwoch sprechen Anna Brehm und Jonas Witsch von der Heinrich-Böll-Stiftung mit ihren Gäst*innen über den Alltag und die Gefühle im Klimawandel. Fragen oder Feedback zur Sendung gern an hoffnung@boell.de.

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