Podcast-Episode

„We are the price“- künstlerische Perspektiven auf den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine

Der brutale Angriff Russlands auf die Ukraine richtet sich nicht nur gegen die Menschen im Land, sondern er will auch die ukrainische Kultur und Sprache auslöschen. Wie leben und arbeiten Kunstschaffende im Krieg? Wie hat sich ihre Arbeit seit der Invasion verändert? Und welche Bedeutung hat Kunst für die ukrainische Gesellschaft im Krieg? Da ist zum Beispiel der Künstler Nikita Kadan aus Kyjiv. Er beschreibt mit seinem für die Veranstaltung namengebenden Werk sein Gefühl, die Menschen in der Ukraine seien der Preis für die Freiheit und den Frieden im restlichen Europa. Die Kuratorin Alona Karavai hat einen Zufluchtsort für Kunstschaffende in Iwano-Frankiwsk gegründet. Gemeinsam präsentierten Nikita und Alona beim Gespräch in der Heinrich-Böll-Stiftung Einblicke in das aktuelle künstlerische Schaffen ihrer Kolleg*innen.

Ein Podcast mit:
• Alona Karavai (Kuratorin Galerie Asortymentna und Gründerin der Künstlerresidenz Khata-Maysternya in Iwano-Frankiwsk)
• Nikita Kadan (Freier Künstler aus Kyiv)
• Dr. Kateryna Rietz-Rakul (Ukrainisches Institut Deutschland)

Links:
Mitschnitt der gesamten Veranstaltung auf Youtube

Mitschnitt auf Ukrainisch

Künstler*innen Galerie Asortymentna Kimnata

Khata-Maysternya - Ort der Künstler*innen Residenz
Homepage Nikita Kadan

Künstler*innen Residenz "Working Room" - Arbeiten

Instagram:
@nikita.kadan
@asortymentna_kimnata

 

Diese Folge ist ein Teil der Podcastreihe:
Beschreibung

Ein fokussierter Blick auf ausgewählte Themen der Heinrich-Böll-Stiftung.