Mit der Studie „Kaum Bewegung, viel Ungleichheit“ legt die Heinrich-Böll-Stiftung eine Untersuchung zur Entwicklung sozialer Mobilität in Deutschland vor. Der Autor der Studie, Dr. Reinhard Pollak vom Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung, kommt darin zu einem ernüchternden Ergebnis: unsere Gesellschaft weist nur eine sehr geringe Durchlässigkeit auf. Und: die Chancen auf sozialen Aufstieg sind in nur wenigen industriellen Staaten so ungleich verteilt wie hierzulande.
Ein Interview mit Reinhard Pollak, das detektor.fm geführt hat.
Die Studie gibt es hier zum Download.
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