Wahlen in Indien – Herausforderungen für die aufstrebende Supermacht

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Wahlen in Indien

Foto: Slumdog Thousandaire (Quelle: Flickr.com). Dieses Foto steht unter einer Creative Commons Lizenz.

Dossier

Herausforderungen für die aufstrebende Supermacht

In Indien fanden vom 16. April bis zum 13. Mai 2009 Unterhauswahlen statt. 714 Millionen Wahlberechtigte aus 35 Unionsstaaten und -territorien mussten sich für 552 Kandidaten aus 32 Parteien entscheiden. Die demokratische Verfasstheit Indiens ist das politische Rückgrat für die Stabilität und Entwicklung des Landes.

Knapp einen Monat vor Wahlbeginn gab es keine akkuraten Prognosen und das Ergebnis war völlig offen. Die Parteien hielten sich mit der Veröffentlichung ihrer Wahlprogramme erstaunlich lange zurück und verhandelten bereits mit potentiellen Koalitionspartnern. Antworten auf die globale Wirtschaftskrise bleiben aus.

Angesichts dieser bedeutenden Wahlen in Indien veranstaltete die Heinrich-Böll-Stiftung am 21. April 2009 die Fachtagung "Wahlen in Indien – Herausforderungen für die aufstrebende Supermacht" mit dem Ziel, Wissenschaftler, Politiker und Journalisten aus Indien und Deutschland zusammenzubringen um ihnen die Möglichkeit zu geben, sich über die bevorstehenden Wahlen auszutauschen.

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