Einmischung erwünscht!
In Greifswald wird Heinrich Böll mit einer Ausstellung im Koeppenhaus geehrt / Vernissage am 28. März mit René Böll
Heinrich Böll. Der Literaturnobelpreisträger steht für einen Typus von Schriftsteller, der sich verantwortlich fühlte für die Welt, der sich einmischte. Die grüne politische Stiftung ist nach ihm benannt. Sie hat eine Wanderausstellung erarbeitet, die nun zum ersten Mal gezeigt wird und zwar im Greifswalder Koeppenhaus. Die Ausstellung trägt den Titel "Einmischung erwünscht! Heinrich Böll - Leben und Werk". Anlass ist der 100. Geburtstag von Heinrich Böll am 21. Dezember 2017.
Zur Vernissage am Dienstag, dem 28. März, 19.30 Uhr wird Bölls Sohn René erwartet. Er lebt als bildender Künstler in Köln, ist Nachlassverwalter Heinrich Bölls und Mitbegründer der Heinrich-Böll-Stiftung.
Die Ausstellung ist bis zum 8. April in Greifswald zu sehen. Dienstags bis samstags von 14 bis 18 Uhr. Der Eintritt ist frei.
Danach wird sie in Rostock gezeigt, vom 11. April bis 16. Mai im Kröpeliner Tor.
Öffnungszeiten: Mo-So 10-18 Uhr (außer an Feiertagen), Eintritt: 3,-/2,- EUR
Die rund 20 Tafeln präsentieren das schriftstellerische Werk Heinrich Bölls, seine Poesie des Tuns, seine Haltung der Welt gegenüber. Diskussionen und Filmabende beschäftigen sich mit Heinrich Böll in seiner Zeit und damit, was er uns heute zu sagen hat. "Und spätestens beim Bilderbuchkino 'Der kluge Fischer' am Freitag, dem 7. April 2017, um 16 Uhr, im Koeppenhaus werden die Erwachsenen schmunzeln oder überrascht sein, weil Heinrich Böll so aktuell, so einfach und so witzig ist. Kinder werden einfach ihre Freude haben," verspricht Susan Schulz, Geschäftsführerin der Heinrich-Böll-Stiftung MV.
Erfahren Sie mehr über das Rahmenprogramm in Greifswald und Rostock.
Auf der Website boell.de/100Jahre erinnert die Heinrich-Böll-Stiftung an den großen Künstler und Intellektuellen, der mit seinen Romanen, Erzählungen und politischen Einwürfen eine eigene Aktualität bewahrt hat. Wissenswertes zum großen deutschen Nachkriegsdichter gibt es auch per Twitter unter #100JahreBoell.
Fachkontakt Heinrich-Böll-Stiftung Mecklenburg-Vorpommern:
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