Öffentlich-rechtliche Medien im (digitalen) Wandel


Lesedauer: 2 Minuten

Daseinsvorsorge für liberale Öffentlichkeit
Fachtagung

Donnerstag, 11. Mai 2017, 14 - 21 Uhr
Heinrich-Böll-Stiftung e.V., Schumannstr. 8, Berlin-Mitte

In Kooperation mit der Otto Brenner Stiftung.

Unter anderem mit:

  • Prof. Elmar Brähler, Universität Leipzig
  • Prof. Volker Grassmuck, Leuphana-Universität Lüneburg
  • Florian Hager, FUNK - Jugendprogramm ARD/ZDF
  • Dr. Christine Horz, Ruhr-Universität Bochum
  • Tabea Rößner, MdB, Medienpolitische Sprecherin der Fraktion Bündnis 90/Grüne
  • Prof. Caja Thimm, Universität Bonn
  • Prof. Karola Wille, MDR-Intendantin und ARD-Vorsitzende

Wir müssten sie heute erfinden, wenn es sie nicht schon gäbe: Die öffentlich-rechtlichen Medien. Sie leisten, worauf eine demokratische Öffentlichkeit auf keinen Fall verzichten kann: sachkundige, seriöse und vielfältige Informationen öffentlich zugänglich zu machen. Damit sind die Öffentlich-Rechtlichen auch heute Teil der Daseinsvorsorge für eine demokratische Gesellschaft und ihre Politik. Das Vertrauen in ihre Qualität und Unabhängigkeit ist anhaltend hoch, und auch im europäischen Vergleich fällt auf, welches Gut wir damit haben.

Zugleich stehen die öffentlich-rechtlichen Medien vor vielfältigen Herausforderungen. Wie wird ein hoher Qualitätsstandard auch künftig gesichert? Wie gut sind die kontrollierenden Medienräte gesellschaftlich verankert? Ist die Beitragsfinanzierung überzeugend legitimiert? Und wie umgehen mit der Verschiebung medialer Kommunikation ins Internet - mitsamt seinen "Echoräumen" und emotionaler Aufladung?

Wir laden ein zur Debatte über die öffentlich-rechtlichen Rahmenbedingungen einer seriösen Berichterstattung für eine demokratische Öffentlichkeit.

Weitere Informationen zum Programm gibt es hier.


Fachkontakt
Anne Ulrich, Referat Demokratie
Mail: ulrich@boell.de

Pressekontakt
Vera Lorenz
Mail: lorenz@boell.de
T: 030-28534-217 

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