Presseeinladung

Wie viel Europa steckt drin? Solidarität und Grundrechte


Lesedauer: 2 Minuten

Mittwoch, 02. Juni 2021, 13.30 – 14.15 Uhr

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Mit :

  • Sergey Lagodinsky, Mitglied des Europäischen Parlaments, Bündnis 90/Die Grünen
  • Dr. Ellen Ueberschär, Vorstand, Heinrich-Böll-Stiftung

Das demokratische Spiel kann anstrengend sein. Öffnen, Schließen, Öffnen, Schließen. Die Länder werden sich mal wieder nicht einig, die Kanzlerin traut sich nicht, ein Machtwort zu sprechen, die europäische Impfkampagne ist genauso beliebt wie der Astrazeneca-Impfstoff.

Das demokratische Spiel kann auch kompliziert sein: Während viele demokratische, öffentliche Räume zum Schutz der vielen geschlossen bleiben, gehen andere ohne Abstand und Maske auf die Straße gegen die sogenannte „Corona-Diktatur“. Während die Studierenden ihren Erasmus-Aufenthalt in Paris bei ihren Eltern in Leipzig verbringen, fragen die Geimpften, wann sie endlich ihre Freiheiten zurückbekommen. Der europäische Impfpass ist eine mögliche Antwort darauf. 

Wie viel Europa steckt in den Grundrechten? Sergey Lagodinsky und Ellen Ueberschär fragen gemeinsam nach:

Wie können wir Grundrechte schützen und gleichzeitig Solidarität als ihren elementaren Bestandteil verstehen und leben?

Warum ist die Frage nach den Grundrechten und der Solidarität eine europäische Frage?

Was brauchen wir in Sachen Demokratieförderung auf deutscher und europäischer Ebene, um für die Zukunft besser gewappnet zu sein?

 

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Das Gespräch ist Teil einer neuen Reihe „Wie viel Europa steckt drin?“, die in lockeren Zwiegesprächen Denkanstöße liefert in einer Realität, in der die deutsche Politik längst nicht mehr von der europäischen zu trennen ist.


Pressekontakt

Heinrich-Böll-Stiftung

Michael Alvarez Kalverkamp

Pressesprecher

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