Zur Lage in befreiten Gemeinden in der Ost- und Südukraine
Vorstellung des Monitoringberichts der Menschenrechtsorganisation East-SOS.
Dienstag, 5. Dezember 2023, 12:30 Uhr
Heinrich-Böll-Stiftung, Schumannstr. 8, 10117 Berlin
Sprache: Englisch
Die im Jahr 2022 zwischenzeitlich russisch besetzten Gebiete in den ukrainischen Regionen Cherson, Mykolajiw, Donezk und Charkiw sind bis heute mit vielfältigen Herausforderungen konfrontiert. Große Flächen sind vermint. Infrastrukturschäden müssen behoben und öffentliche Dienstleistungen wieder bereitgestellt werden.
Wie funktioniert das Leben nach der Okkupation? Welche Bedingungen brauchen Menschen für die Rückkehr in die betroffenen Gemeinden und wie kann ein Wiederaufbau in fragilen Kontexten gelingen? Darüber berichten (in englischer Sprache):
- Oksana Kuiantseva, Vorstandsmitglied der East-SOS,
- Yuliia Matviychuk, Advocacy Koordinatorin der East-SOS
Begrüßung/ Moderation: Johannes Voswinkel, Heinrich-Böll-Stiftung
Hintergrund:
Zwischen dem 25. Oktober und dem 1. November 2023 führte East-SOS eine Monitoring-Mission in Cherson, Mykolajiw, Donezk und Charkiw durch, um die Lage und die Bedürfnisse der Gemeinden zu erfassen.
Ziel der Mission war die Beurteilung der Sicherheitslage und der humanitären Situation sowie die Ermittlung der wichtigsten humanitären Herausforderungen und Bedürfnisse in den betreffenden Gebieten.
East-SOS dokumentiert außerdem systematisch Kriegsverbrechen und setzt sich auf nationaler und internationaler Ebene für die Rechte der Kriegsopfer in der Ukraine ein.
Online-Teilnahme möglich.
Wir bitten um vorherige Anmeldung an robert.sperfeld@boell.de.
Bitte geben Sie an, ab Sie vor Ort oder online teilnehmen möchten.
Pressekontakt
Heinrich-Böll-Stiftung
Laura Endt
Pressesprecherin
E laura.endt@boell.de
T +49 (0)30 285 34-202