Klimawandel verletzt Menschenrechte: Über die Voraussetzungen einer gerechten Klimapolitik

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Die Hauptleidtragenden des Klimawandels sind die Menschen in den Ländern des Südens. Ihre Lebensräume werden zerstört, ihre Menschenrechte verletzt. Die bestehenden Menschenrechtsstandards bieten gleichzeitig die Möglichkeit, bei den internationalen Klimaverhandlungen Orientierungspunkte zu setzen: Gleich ob es um Fragen der Anpassung an die Klimaveränderungen, um Vermeidung von Klimagasen, um Technologietransfers und Fragen der zukünftigen Entwicklung geht – die Menschenrechte ermöglichen als Bezugsrahmen eine recht genaue Bewertung der Politik und ihrer Versäumnisse, insbesondere mit Blick auf die Schwächsten. Die vorliegende Publikation des Politikwissenschaftlers Theodor Rathgeber zeigt anhand von Beispielen die Gefährdungen, denen vor allem indigene Völker ausgesetzt sind, sowie die Instrumente, die das UN-Menschenrechtssystem auch ihnen an die Hand gibt, um ihren Kampf für eine gerechte Klimapolitik zu stärken.

 

Produktdetails
Veröffentlichungsdatum
14. Oktober 2009
Herausgegeben von
Heinrich-Böll-Stiftung
Seitenzahl
38
Lizenz
Alle Rechte vorbehalten
ISBN / DOI
978-3-86928-011-0
Inhaltsverzeichnis

7 Vorwort

8 Einführung

12 Die Entwicklung eines ergänzenden Verhandlungs- und Handlungsrahmens

16 Der Klimawandel im UN-Menschenrechtssystem

20 Verletzte Menschenrechte im Zuge des Klimawandels

25 Fallbeispiele

25 Afrika

27 Asien

29 Lateinamerika

31 Inselstaaten

32 Indigene Völker

34 Schlussfolgerungen und Perspektiven

36 Literatur

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