Hisbollah: Verstolpert in der eigenen Propaganda Analyse Hisbollah-Chef Hassan Nasrallah liebt markige Worte. Doch tatsächlich hat die Terrororganisation kein Interesse an einer unkontrollierbaren Eskalation des Israel-Kriegs. Von Bente Scheller
Perspektiven einer jungen Amerikanerin zum 11. September Kommentar Der zwanzigste Jahrestag des 11. Septembers und der katastrophale Abzug der Vereinigten Staaten aus Afghanistan haben zu einer Art Abrechnung geführt, die allerdings nicht neu ist. Von Genevieve Glatsky
Erinnerungen an einen Dienstag im September vor zwanzig Jahren Kommentar Wenn ich durch die Brille unseres Informationszeitalters zurückblicke, bietet uns der 11. September wertvolle, bis heute noch nicht beherzigte Lehren. Von Cora Lewis
Menschenrechte in Ägypten: Die ausgeblendete Krise Hintergrund Am 12. Juni 2017 kommt der ägyptische Staatschef Al-Sisi nach Berlin. Von der Bundesregierung wird er als wichtiger Partner wahrgenommen. Obwohl in Ägypten Nichtregierungsorganisationen verboten, Oppositionspolitiker verhaftet, Medien zensiert und der "Kampf gegen den Terrorismus" jenseits aller Konventionen geführt wird." Von Jannis Grimm
Deutsch-tunesische Beziehungen nach dem Fall Anis Amri Der tunesische Premierminister Youssef Chahed ist zu Besuch in Deutschland. Während die tunesische Delegation auf eine engere Zusammenarbeit im wirtschaftlichen Bereich hofft, drängt Deutschland auf eine Ausweitung der Kooperation in Flüchtlingsfragen. Von Joachim Paul
Macht durch Mythos: Wie „IS“ und Assad von Stereotypen profitieren Im Westen gilt Assad nach wie vor als unterstützenswert im angeblichen Kampf gegen den „Islamischen Staat“. Dabei bestimmt längst Populismus die Debatte - mit katastrophalen Folgen. Von Bente Scheller
Mit Obama, nach Obama: Schnell geht's nur in den Krieg Die USA befanden sich in einer unipolaren Sackgasse. Obwohl Barack Obama eine nicht-polare Weltordnung anstrebt, ist die Wende noch nicht gelungen. Die Welt ist heute gefährlicher als zu Zeiten des Kalten Krieges. Von Joscha Schmierer
Der Terror von München, der nicht so recht ins Bild passt Bis heute ist eine Verständigung darüber ausgeblieben, welche Ungeheuerlichkeiten sich in München wirklich abgespielt haben. Als sei die Lage zu verworren - und damit unbrauchbar für eine politische Debatte, die immer weniger Zwischentöne duldet. Von Dennis Mehmet
Die deutsch-französische Politik in Nordafrika muss sich neu erfinden Demokratisierung, Kampf gegen Terrorismus, Flüchtlingskrise: Die europäische Außen- und Entwicklungspolitik steht nach den Umbrüchen von 2011 vor neuen Aufgaben im Maghreb. Doch ein einheitlicher Ansatz fehlt. Von Susanne Kaiser
Nach der WM ist vor Olympia: Kehrseiten der Medaille Man kann Spitzensport lieben und trotzdem kritisch sein gegenüber heutigen Megaevents. Vielleicht muss man es sogar sein. Die brasilianische Erfahrung mit der WM 2014 und Olympia 2016 zeigt, warum. Von Dawid Danilo Bartelt