Durch den Krieg in der Ukraine sind die Getreidepreise stark gestiegen. Den Getreideanbau in der EU auf vorhandene Brachflächen auszudehnen hätten aber nur einen geringen Effekt auf den Weltmarktpreis, zeigt diese Studie.
Der Pestizidatlas zeigt in 19 Kapiteln Daten und Fakten rund um die bisherigen und aktuellsten Entwicklungen, Zusammenhänge und Folgen des weltweiten Handels und Einsatzes von Pestiziden in der Landwirtschaft.
Mit dieser Publikation möchten wir zu einer lebendigen gesellschaftlichen Debatte beitragen zum Thema Hunger und Ernährungskrise. Wir möchten zeigen, dass es klarer politischer Regeln und Strategien bedarf, um diesen Entwicklungen zu begegnen.
Auf 50 Seiten befinden sich zahlreiche Abbildungen mit Daten und Fakten zur EU-Landwirtschaft. Der Atlas ist das Ergebnis europäischer Vernetzung, soll Zivilgesellschaft und Bewegungen in vielen EU-Ländern stärken und damit die ökologische und soziale Agrar- und Ernährungswende voranbringen.
Der Bericht „Forcing the Farm“ untersucht, welche Anwendungen von Gene Drives in der Landwirtschaft geplant sind. Der Bericht beschreibt, wie Gene Drive-Organismen genutzt werden könnten, um Fliegen, Mücken, Würmer und andere Insekten auszurotten oder Unkräuter empfindlicher für Pestizide zu machen.
Der Fleischatlas 2018 präsentiert – anders als die vorherigen Atlanten - nicht nur die Probleme der Fleischindustrie und ihre Ursachen, sondern vor allem Chancen, Strategien und Instrumente für einen Wandel.
Die 20 weltweit größten Fleisch- und Milchkonzerne verursachen mit 932 Millionen Tonnen CO2 pro Jahr mehr Emissionen als Deutschland. Unser Fact Sheet zeigt den fatalen ökologischen Fußabdruck der Fleisch- und Milchproduktion auf.
In vielen südlichen Bergregionen der EU hat die wachsende Präsenz von Arbeitsmigranten die Abwanderung und Überalterung der lokalen Bevölkerung und der landwirtschaftlichen Arbeiterschaft ausgeglichen. Die Studie zeigt Probleme wie Potentiale dabei auf.
Der Agrarsektor in Italien und Spanien ist heute weitgehend von Migranten abhängig. Im vorliegenden Beitrag werden die wichtigsten Aspekte der Anwerbungs- und Lebensbedingungen sowie die institutionellen Regelungen in beiden Ländern verglichen.