Der Einfluss neoliberaler Politik auf Arbeitnehmerrechte in Georgien Veröffentlicht: 29. April 2016 Seit 2004 herrscht eine aggressive Privatisierung in Georgien. Der Staat erlaubt die unkontrollierte Ausbeutung natürlicher Ressourcen. Dies macht die Bevölkerung abhängig von Monopolen. Ein Überblick über die Lage zum Tag der Arbeit. Von Anano Tsintsabadze
Afghanistan: Kampf um Transparenz beim Ressourcenabbau Veröffentlicht: 18. April 2016 Verantwortliche Demokratie: Der Reichtum Afghanistans an Bodenschätzen birgt großes Konfliktpotential. Seit 2012 bewegt sich die Heinrich-Böll-Stiftung deshalb ganz bewusst auf diesem politisch brisanten Terrain.
Myanmars steiniger Weg zur Demokratie: Die Rolle natürlicher Ressourcen Veröffentlicht: 31. März 2016 Ein Großteil von Myanmars Reichtum an natürlichen Ressourcen befindet sich in Gebieten, in denen vorwiegend Ethnische Gruppen leben. Diese haben – oft zurecht –tiefsitzende Sorgen, da die Militärs in der Vergangenheit geplündert haben, was sie als ihr Eigentum betrachten. Von Mirco Kreibich
Zwischen Wasserkraft und Petrodollar: Energie-Governance in Peru Veröffentlicht: 2. März 2016 Solange über Energiefragen und Ressourcen nur von den Zentralregierungen entschieden wird, bleiben die Auswirkungen auf die Bevölkerung und nachhaltigere Nutzungsmöglichkeiten unberücksichtigt. Damit sich das ändert, muss der Aufbau von demokratischen Governance-Strukturen vorangetrieben werden. Von Carlos Monge
Ein lehrreicher Abend in Moskau Veröffentlicht: 4. Februar 2016 Vom 3. bis zum 5. Februar ist Ralf Fücks zu Gesprächen in Russland. Im Mittelpunkt der Reise stehen die Krise der russischen Rohstoff-Ökonomie und die Perspektiven für eine ökologische Modernisierung. Diese setzt allerdings weitreichende Reformen voraus. Ein erster Eindruck. Von Ralf Fücks
Erdgas, Fracking, Klimawandel - Gas ist keine Lösung, sondern Teil des Problems Veröffentlicht: 30. November 2015 Gas als klimafreundlicher Energieträger? Die Gasindustrie als Klimaschützer? Nein, sagt Laura Weis und erklärt warum wir mit dieser Idee die Energiewende verzögern. Von Laura Weis
Lateinamerika: Die Wertschätzung des Lebens Veröffentlicht: 5. Oktober 2015 Frauen tragen die Hauptlast der Reproduktionsarbeit und sind deshalb stärker als Männer auf den Zugang zu Gemeinressourcen angewiesen. Dem herrschenden Modell muss eine Perspektive entgegengesetzt werden - eine feministische Alternative zum gegenwärtigen Gesellschaftsmodell. Von Nalu Faria
Transparenz ist kein Selbstzweck Veröffentlicht: 29. September 2015 Die Extractive Industries Transparency Initiative (EITI) zielt darauf ab, die Transparenz der Zahlungsströme im Rohstoffsektor zu erhöhen. Worauf kommt es bei der deutschen EITI-Umsetzung an und warum sollte sie nicht isoliert betrachtet werden? Von Cathrin Klenck und Michael Reckordt
Neo-Extraktivismus – ein umstrittenes Entwicklungsmodell und seine Alternativen Veröffentlicht: 9. September 2015 "Neo-Extraktivismus" heißt der kritisierte Rohstoffabbau unter Kontrolle des Staates: In Lateinamerika trägt er kurzfristig zum Wirtschaftswachstum bei und bringt auf Dauer schwerwiegende Folgen mit sich. Über die Alternativen. Von Edgardo Lander
"Ich mache diese Arbeit, weil ich an eine andere Welt glaube" Veröffentlicht: 8. September 2015 Extraktive Industrien und genderbasierte Gewalttaten hängen in vielen Ländern stark zusammen. Im Interview berichtet Andrea Torres, kolumbianische Menschenrechts- und Umweltanwältin, wie sie mit ihrer Organisation Tierra Digna Frauen im Kampf gegen sexualisierte Gewalt unterstützt. Von Tmnit Zere