Für die südostasiatischen Länder sollte der Loss & Damage Fund ein eigenständiger Fonds sein, der für die lokale Bevölkerung leicht zugänglich und offen für innovative Finanzierungen ist.
Diese vergleichende Studie untersucht den Trend zu autoritären Wahlen in Südostasien – in Thailand, Kambodscha und Myanmar – mit einem Fokus auf das Recht politischer Partizipation.
Selbstbestimmte Entscheidungen über den eigenen Körper und die Familienplanung werden häufig von Gesetzen und herrschenden Normen beeinflusst, die sich wie Barrieren auswirken. Diese Publikation ist der Versuch, verborgene Ungerechtigkeit sichtbar zu machen und zu bekämpfen. Damit Reproduktive Gerechtigkeit für alle zur Realität wird.
Aktivistinnen und Amateurfilmerinnen spielen eine wichtige Rolle dabei, die Lebensrealitäten unter den Taliban festzuhalten. Sie nutzen Soziale Medien wie Youtube und Twitter und bieten dadurch eine ungefilterte Perspektive ins heutige Afghanistan. Dieses E-Paper untersucht die Erkenntnisse, die aus diesen Filmen gewonnen werden können, um die aktuelle Krise zu verstehen, mit der Frauen in Afghanistan konfrontiert sind.
Diese Ausgabe von Perspectives Asia zeigt, wie Partner, Freunde und Weggefährten der Heinrich-Böll-Stiftung in Asien laufende Transformationsprozesse in verschiedenen Bereichen, darunter digitale Technologien, Demografie, Demokratie, Gender und Energie, betrachten und daran teilnehmen.
Dieses Empfehlungspaper bietet EntwicklungspraktikerInnen und -organisationen einige Überlegungen, um die internationale Entwicklungspolitik in Richtung einer intersektionalen Feministischen Globalen Zusammenarbeit zu verändern.
Das derzeitige, auf dem privaten Pkw basierende Mobilitätssystem ist nicht nachhaltig: Es trägt zum Klimawandel bei, ist aus geschlechtsspezifischer und sozioökonomischer Sicht ungerecht, gefährdet die Gesundheit und blockiert den städtischen Raum. Dieses Strategiepapier zeigt Möglichkeiten auf, wie Mobilitätsdaten zur Verbesserung der Umweltverträglichkeit und des gleichberechtigten Zugangs zum Verkehr in Deutschland genutzt werden können.
In diesem Heft beschäftigt sich die Heinrich-Böll-Stiftung Sarajevo gemeinsam mit der Heinrich-Böll-Stiftung Belgrad mit Fragen der Vergangenheitsaufarbeitung. Wie lassen sich Hassnarrative und nationalistisches Denken dekonstruieren? Außerdem reflektiert das Heft über Gedenken im Westbalkan in den vergangenen Jahrzehnten.
Seit der Machtübernahme der Taliban in Afghanistan am 15. August 2021 wurde kaum etwas unternommen, um lokale Klagen und Dispute zu adressieren, welche jahrzehntelange Konflikte unaufhörlich befeuern. Der vorliegende Beitrag hebt die Wichtigkeit von bislang wenig beachteten traditionellen Ansätzen zur lokalen Konfliktbeilegung vor. Die Daten für diese Feldstudie wurde zwischen Oktober 2021 und März 2022 in der Provinz Helmand erhoben und zeigen, dass diese Dispute erneut in Gewalt auszubrechen drohen und das Land weiter destabilisieren, wenn sie nicht entsprechend adressiert werden.
Klimabedingte Schocks werden immer häufiger und heftiger. Mehr denn je müssen die Länder in Klimaresilienz und Just Transition investieren, aber für viele Schwellen- und Entwicklungsländer ist das Erreichen von Klima- und Entwicklungszielen aufgrund der hohen Schuldenlast unerreichbar. In einem neuen Policy Brief wird der Vorschlag des ‚Debt Relief for Green and Inclusive Recovery‘ (DRGR) Projekts dazu erläutert.