Alte Freunde, neuer Ton: Biden und die Tech-Industrie Veröffentlicht: 17. Dezember 2020 Analyse Die Silicon-Valley-Unternehmen können in einer künftigen Biden-Harris-Regierung an alte Beziehungen anknüpfen. Bürgerrechts-Organisationen warnen vor einem zu großen Einfluss von Big Tech im politischen Diskurs. Eine Rückkehr in die Obama-Zeit wird es dennoch nicht geben – von Wettbewerbsrecht bis Datenschutz muss sich die Branche auf strengere Regulierung einstellen. Von Sabine Muscat
Die Datenökonomie aus gesellschaftlicher Perspektive denken Veröffentlicht: 17. Dezember 2020 Kommentar Regierungen, der Privatsektor und andere Organisationen sammeln große Mengen an Daten. Ein einheitlicher Rahmen könnte sicherstellen, dass die Datennutzung sowohl dem öffentlichen Interesse dient als auch ausreichend vor Missbrauch geschützt ist. Von Aline Blankertz
Vorstellung „Fleischatlas 2021 - Daten und Fakten über Tiere als Nahrungsmittel“ Veröffentlicht: 16. Dezember 2020 Presseeinladung Am 6. Januar 2021 stellen die Heinrich-Böll-Stiftung und der BUND gemeinsam den Fleisch-Atlas 2021 vor. Die Pressekonferenz findet vor Ort statt und wird im Livestream übertragen.
Stream on. Theater-Streaming: Die zweite Welle Veröffentlicht: 16. Dezember 2020 Hintergrund Digitale Festivals, Online-Spielstätten, Netz-Premieren: Die Berliner Theater haben aus dem ersten Lockdown gelernt und professionalisieren ihre digitalen Angebote. Entstehen dabei auch neue Arbeitsstrukturen? Geht der Trend zum Bezahlmodell? Und wie viele Menschen nehmen teil? Wir haben bei fünf Theatern nachgefragt. Von Patrick Wildermann
Europas Rechtsstaat steckt in der Krise - Kann die EU ihn noch retten? Veröffentlicht: 15. Dezember 2020 Kommentar In seinem Kommentar bewertet Daniel Freund den neuen Rechtsstaatsmechanismus bei aller Kritik als Erfolg. Erstmals werden die Auszahlungen von EU-Geldern an die Einhaltung rechtsstaatlicher Prinzipien geknüpft mit dem Ziel, gegen Korruption und Abbau des Rechtsstaats vorzugehen. Von Daniel Freund
Queere Community in Südafrika – „Ich bin Feminismus!“ Veröffentlicht: 15. Dezember 2020 Interview Auch in der queeren Community kommt es zu Ausgrenzungen und Verteilungskämpfen. Dabei spielt Klasse genauso eine Rolle wie Vorstellungen von Weiblichkeit und Männlichkeit. Schwarze Trans*frauen aus ländlichen Gebieten, die häufig arm sind, werden besonders diskriminiert. Auch die queere Community selbst muss sich also mit den eigenen verinnerlichten Vorurteilen, verzerrten Wahrnehmungen und Ausgrenzungen befassen. Ein Gespräch mit Seoketsi Mooketsi (Seopowerr). Von Claudia Simons
Queerer Aktivismus in Kenia – “speak truth to power!” Veröffentlicht: 15. Dezember 2020 Interview Queerer Feminismus macht sichtbar, dass das Patriarchat allen Menschen schadet und nur ein intersektionaler Ansatz kollektive Befreiung und solidarisches Zusammenarbeiten ermöglicht. Dabei kann queerer Widerstand auch Spaß machen – und manchmal reicht schon ein Dandy Outfit, um das Patriarchat ins Wanken zu bringen. Mit Yvee Oduor sprachen wir über Aktivismus und Mobilisierung Genderqueerer Menschen in Kenia. Von Claudia Simons
Queere Community in Nigeria: "Mein Feminismus ist queerer Feminismus" Veröffentlicht: 15. Dezember 2020 Interview Dem patriarchalen System muss Widerstand entgegengesetzt werden. Aber so lange es sich hartnäckig hält und weiterhin besteht suchen queere Menschen in Nigeria Wege gleichzeitig Widerstand zu leisten und dabei das eigene Leben, Freude und Glück nicht zu vergessen. Queerer Feminismus ermöglicht es, neue Existenzformen zu entwickeln und zu erproben - neue Lebensweisen in der Gemeinschaft mit anderen, neue Wege des Organisierens und des Verteilens von Ressourcen und neue Perspektiven auf die Erfüllung von Bedürfnissen. Im Gespräch mit OluTimehin Adegbeye, zu Bedeutung und Chancen des queeren Feminismus. Von Claudia Simons
Warum Budapester Studierende ihre Hochschule besetzen Veröffentlicht: 14. Dezember 2020 Interview Aus Protest gegen den handstreichartigen Entzug der Autonomie ihrer Universität durch die ungarische Regierung haben die Studierenden der Budapester Universität für Theater- und Filmkunst (SZFE) seit dem 1. September 2020 ihr Hochschulgebäude besetzt. Aufgrund des Lockdowns in Ungarn wird der Protest seit 10. November digital und auf anderen Wegen fortgeführt. Zu den Hintergründen der Besetzung und des Protests aus Sicht der Budapester Studierenden haben wir mit Hanna Milovits gesprochen. Von Christian Römer
Factsheet Geschlechterdemokratie in Lateinamerika: Grafiken und Lizenzbestimmungen Veröffentlicht: 13. Dezember 2020