Fremde Freunde: Driften Israel und Deutschland auseinander? Veröffentlicht: 16. Februar 2012 Es geht darum, genauer zu verstehen, wie sich die israelische Gesellschaft und Politik im Kontrast zur deutschen entwickelt. Ich sage „im Kontrast“, weil mein Eindruck aus vielen Jahren teilnehmender Beobachtung ist, dass sich unsere Gesellschaften und unsere politische Kultur nicht aufeinander zu, sondern voneinander weg bewegen. Das ist jedenfalls die Ausgangsthese dieser Konferenz, die sich auch im Titel niedergeschlagen hat: Fremde Freunde.
SurVivArt - Kunst für das Recht auf ein „Gutes Leben“ Veröffentlicht: 16. Februar 2012 Was wir hier sehen, ist ein Mosaik sehr unterschiedlicher Perspektiven. Was sonst. Die Kunstwerke erzählen sehr unterschiedliche Geschichten: von der Suche nach dem „Guten Leben“, der Suche nach Balance, Glück und Zufriedenheit, von verantwortlichem und zugleich kreativem und spielerischem Umgang mit Ressourcen und neuen Formen des Konsums und des Miteinanders. Sie erzählen von der Kraft, mit dem der Künstler und Künstlerin mit ihrer Kunst beflügeln und zum „Guten Leben“ beitragen können. Barbara Unmüßig
Frauen spielen Fußball - überall Veröffentlicht: 16. Februar 2012 „Unter welchen Bedingungen und seit wann dürfen sie überhaupt spielen? Gibt Fußball wirklich einen Kick für mehr Gleichberechtigung und Selbstbestimmung? Wird die Fußball-WM in Deutschland wirklich Sportgeschichte schreiben? Welche Geschlechterstereotypen treffen wir an – werden sie sich ändern durch neue Bilder, neue Ästhetik, durch mehr Geld für den und im Frauenfußball?“ Barbara Unmüßig
Aktuelle Studie zur Zukunft der europäischen Demokratie: „EU muss Bürgern mehr demokratische Selbstbestimmung ermöglichen“ Veröffentlicht: 10. Februar 2012 Die Antwort auf die Schuldenkrise in der Europäischen Union (EU) muss in einer Stärkung der europäischen Demokratie liegen. Das ist die zentrale Botschaft einer aktuellen Studie der Heinrich-Böll-Stiftung zur Zukunft der europäischen Demokratie, die heute in Berlin vorgestellt wurde. Die EU könne sich nicht nur über ihren ökonomischen Mehrwert legitimieren, sie müsse sich auch an dem Maß demokratischer Selbstbestimmung messen lassen, das sie ihren Bürger/innen ermögliche, so das Fazit der Studie.
Thailand-Delegation in Deutschland: Alternativen zum atomaren Weg Veröffentlicht: 9. Februar 2012 Thailands Regierung setzt zur Deckung des wachsenden Energiebedarfs weiter auf Atomstrom. Während eines einwöchigen Deutschland-Aufenthalts informierten sich thailändische Energie-Expert/innen über mögliche Alternativen. Saksith Saiyasombut
Der Zwang zur Transparenz Veröffentlicht: 8. Februar 2012 In Polen demonstrieren tausende junge Menschen gegen das Urheberrechtsabkommen ACTA. Doch der Protest richtet sich weniger gegen den konkreten Vertrag als gegen die Regierung Tusk und die Politik in Polen ingesamt. Stefan Kesselhut
Geplantes Handelsabkommen bedroht Recht auf Nahrung in Indien Veröffentlicht: 8. Februar 2012 Am 10. Februar findet in der indischen Hauptstadt Neu Delhi der EU-Indien-Gipfel statt. Geplant ist eine umfassende Marktöffnung. MISEREOR und die Heinrich-Böll-Stiftung warnen vor gravierenden Verletzungen des Rechts auf Nahrung von Milch- und Geflügelbauern sowie Straßenhändlern.
"Erinnerung ist immer flüchtig" Veröffentlicht: 7. Februar 2012 In ihrem Roman "Sturz der Tage in die Nacht" beschäftigt sich Antje Rávic Strubel mit verschiedenen Formen der Erinnerung an die DDR. Im Interview spricht sie darüber, warum das Buch auf einer schwedischen Insel spielt und was die Stasi mit der Geschichte zu tun hat. Veronika Peters, Hilal Sezgin
Neue Verhandlungen in Nahost - Prozess ohne Frieden Veröffentlicht: 31. Januar 2012 Israel und Palästina bewegen sich wieder aufeinander zu, doch die Verhandlungen verlaufen zäh. Dass sich die Palästinenser auf Gespräche einließen, kann durchaus als Überraschung gelten, hatte Präsident Abbas doch zuletzt eher auf unilaterale Aktionen wie die Aufnahme Palästinas in die UN gesetzt. Dr. René Wildangel
SurVivArt – Kunst für das Recht auf ein «Gutes Leben» Veröffentlicht: 30. Januar 2012 Für das Kunstprojekt SurVivArt hat die Heinrich-Böll-Stiftung Künstlerinnen und Künstler aus Äthiopien, Kambodscha, dem Libanon, Burma, Nigeria und Thailand eingeladen, im eigenen Umfeld durch künstlerische Produktion und Kommunikation über das „gute Leben“ zu reflektieren. Ab dem 7. Februar 2012 sind ihre Arbeiten in einer Ausstellung in Berlin zu sehen.