Das (Un)glück der Frauen Ob Islam, Traditionen oder Gewohnheitsrechte, im Kaukasus werden Werte und Regeln verwendet, um Frauen Rechte und Freiheiten vorzuenthalten. Trotzdem sind den Frauen Traditionen und Religion wichtig, sie sollten aber für das heutige Leben weiterentwickelt werden. Von Silvia Stöber
Gedöns. Der taz-Kongress 2015 Das taz.lab 2015 stand unter dem Motto "Was wirklich zählt. Der Gedöns-Kongress der taz". Die Heinrich-Böll-Stiftung war mit zwei Panels vertreten: "Mehr Emotion wagen? Wie viel Gefühl verträgt eine Gesellschaft, die nach Gerechtigkeit strebt?" und "Wahlverwandtschaften. Welche Familie kommt nach der Familie?"
Stricken und streiten: Impressionen vom taz-Kongress Denkraum und Wohlfühlort zugleich - auf dem taz.lab 2015 wurde diskutiert, was wirklich zählt: "Gedöns". Was sonst. Also Geschlechter, Sex und Familie. Video-Mitschnitte und Impressionen der Veranstaltung. Von Barbara Streidl
Die Welt braucht den Feminismus nicht Die konservative "Welt" hat eine "Debattenreihe" zum Feminismus organisiert. Damit es richtig kontrovers wird, nimmt man erst mal den Mund ordentlich voll: "Die Feminismus-Debatte ist langweilig geworden. Wir wollen das mit Radikalpositionen verändern", schreibt die Redaktion. Wow! Von Heide Oestreich
Die Demokratisierung der Furcht "Wenn wir liberale und demokratische Gemeinwesen erhalten wollen, dann sollten wir nichts so fürchten wie die Furcht", warnt die Gefühlsexpertin Eva Illouz am 25. April 2015 in einer Veranstaltung der Heinrich-Böll-Stiftung auf dem diesjährigen taz.lab. Zum Video mit Transkription.
Gleichstellungspolitik in Europa Das Programm "Europa für Bürgerinnen und Bürger" bündelt in dem Themenbereich Geschlechterdemokratie Aktivitäten zur Toleranzförderung, Gleichstellung und Schutz von Grundrechten.
Kein Gedöns: Ein sexistischer Tweet und seine Diskussion Es geht um Kälbchen und Sexismus: Nie hat ein feministisches Thema in Russland eine solche Aufmerksamkeit erfahren. Im Russland-Blog erklärt Jens Siegert, was geschah und wie sich Russland langsam verändert. Von Jens Siegert
"Ich möchte einfach keine Mutter sein" "Regretting Motherhood" heißt eine Studie aus Israel, die auch hierzulande Wellen schlägt: Frauen, die das Konzept Mutterschaft ablehnen, obwohl sie Kinder haben? Für viele Medien grenzt das an Fahnenflucht. Für Heide Oestreich ist es ein Zeichen des gesellschaftlichen Wandels. Von Heide Oestreich
Wir trauern um Birgit Rommelspacher Die feministische Wissenschaftlerin, inzwischen emeritierte Professorin für Psychologie mit den Schwerpunkten Interkulturalitiät und Geschlechterstudien der Alice-Salomon-Hochschule Berlin starb völlig unerwartet in der vergangenen Woche.
Sexistische Gewalt: kein Neuland Das Gunda-Werner-Institut und Publixphere luden zur öffentlichen Debatte und stellten zur Diskussion, ob neue und konkretere Gesetze, die besseren Schutz vor Online-Harassment bieten sollen, zielführend oder kontraproduktiv sind. Von Francesca Schmidt