Berliner Anthologie: Woher ich nicht zurückkehren werde
Mit welchen Worten und Bildern kann ihr Schicksal, die Handlungsunfähigkeit der Politik und die Dringlichkeit der Situation gerade vor unserer Haustür in Europa ans Licht gebracht werden?
Die Heinrich-Böll-Stiftung hat zusammen mit dem "Internationalen Literaturfestival Berlin" Autor/innen dazu aufgerufen, sich mit dem Thema Flucht und Asyl literarisch auseinanderzusetzen.
In Gedichten, kurzen Prosatexten und Essays antworteten 22 Autoren und Autorinnen aus 15 Ländern. Die Blickwinkel und Einsichten sind so unterschiedlich wie die individuellen Motive, Schicksale und Erlebnisse.
Veranstaltungshinweis: Zum Beginn des 15. Internationalen Literaturfestivals am 9. September 2015 wurden die Texte in einer großen Leseperfomance im Haus der Berliner Festspiele vorgetragen.
Produktdetails
Inhaltsverzeichnis
- Ralf Fücks: Europa der Flüchtlinge
- Brian Castro: Samariter
- Yiorgos Chouliaras: Flüchtlinge
- Beppe Costa: Die Erde (ist nicht) der Himmel!
- Aleš Debeljak: Grand Hotel Europa
- Lidija Dimkovska: Asylanten
- Ludwig Fels: Die Farbe der Erde
- Ota Filip: Flüchtlinge auf der Suche nach Asyl oder Invasoren?
- Ingeborg Kringeland Hald: Gleiche
- Hilde Susan Jægtnes: Löffelgerechtigkeit - Eine Allegorie auf das Besitzen
- Birgitta Jónsdóttir: Helden
- Lê Thi Diem Thúy: Aus solchen Schwärmen
- Nikola Madzirov: Zuhause / Schnell ist das Jahrhundert
- John Mateer: Ein Jahr / Der Diwan
- Karl Otto Mühl: Kasachstan
- Marina Naprushkina: Charité
- Amir Or: Vor dem Gesetz
- E. C. Osondu: Warten
- Moritz Rinke: Erinnerungen an die Gegenwart - Pérdida d e tiempo!
- Göran Rosenberg: Europa und seine Flüchtlinge
- Gabriel Rosenstock: Antwort auf ein Gemälde von Hans Baluschek
- Patricia de Souza: Islay
- Keto von Waberer: Umarmungen
- Textnachweise
- Biografien