

Die Studie „Was aus ihnen wurde – Die Alumni der Heinrich-Böll-Stiftung“ hat viele sehr erfreuliche Ergebnisse zu Tage gefördert. Sie zeigen das hohe Engagement der Alumni, beleuchten die Berufswege und bilden die starke Verbundenheit mit den Werten und Zielen der Heinrich-Böll-Stiftung ab. Einige Highlights.
98 Prozent der Studiengeförderten und 84 Prozent der Promotionsgeförderten haben bislang einen Abschluss erreicht – und dies mit überwiegend ausgezeichneten Noten. Ein großer Teil der Verbleibenden ist in der Abschlussphase.
39 Prozent der Alumni sind nun im Bildungs- und Forschungsbereich tätig; 32 Prozent haben eine Promotion, 4,4 Prozent eine Habilitation erlangt – beides mit einem erhöhten Anteil von Alumni aus nichtakademischen Elternhäusern.
42 Prozent der Alumni gelang der Berufseinstieg unmittelbar; weiteren 42 Prozent innerhalb der folgenden Monate – fast allen mit einer statusadäquaten Beschäftigung.
47 Prozent der Männer und 42 Prozent der Frauen sind in Führungspositionen; 15 Prozent arbeiten freiberuflich.
81 Prozent sind mit ihrem beruflichen Erfolg (sehr) zufrieden; 85 Prozent sind mit der Sinnhaftigkeit ihrer Arbeit (sehr) zufrieden.
90 Prozent der Alumni sind aktuell ehrenamtlich engagiert – überwiegend in den Bereichen Umweltschutz, Integration und Gleichstellung, Politik, Menschenrechte und im sozialen und Bildungsbereich.
Fast 100 Prozent der Alumni nahmen an Veranstaltungen für Stipendiat/innen teil. 83 Prozent besuchten regionale oder thematische Treffen, die von Stipendiat/innen organisiert wurden. Zwei Drittel der zuletzt Geförderten engagierten sich aktiv im Begleitprogramm der Stipendiat/innen, z.B. durch die Organisation von AGs, regionalen Treffen oder im StiRa.
Rund 70 Prozent messen der Förderung eine (sehr) hohe Bedeutung für ihre persönliche und berufliche Entwicklung zu – mit einem erhöhten Anteil von Alumni mit Migrationshintergrund und aus nichtakademischem Elternhaus.
Besonders gestärkt wurden die Fähigkeiten, neue Perspektiven aufzunehmen und Normen zu reflektieren, interdisziplinär zu denken und diversity- und gender-orientiert zu handeln.
Ein großer Teil der Alumni sieht sich als Multiplikator/in der Werte und Ziele der Heinrich-Böll-Stiftung.
Über 80 Prozent der Alumni nutzen digitale Angebote oder besuchen Veranstaltungen der Heinrich-Böll-Stiftung und möchten die Stiftungsarbeit unterstützen.